792 IV. Bon Newton bis Priestley.
Feuchtigkeit zurückblieb , die im Feuer gebrannt sich über Die '
in Blasen auflößte. Fleisch von Vögeln und Thieren Zpeilden
leuchtet zwar , sagt, er, aber nicht so lebhaft, wie das % ""
von den Fischen. -An einem Orte, wo eine Leiche 14 „“. Ww
Tage“ lang stand, habe er eine besondere graue v
Feuchtigkeit bemerkt, welche sich wie ein Dampf an „iw
der Kammer allenthalben angeseßt habe und schwer abzu? breit
bringen gewesen sey3 vermuthlich, sagt er, würde er das er
selbst Wände und Dach leuchtend gefunden haben. ie Ginn
Hieraus köune man auch den Glanz erklären ,- den man viel ..
in den Gräbern der Alten gesehen, und für ewige Lams jen uns
pen gehalten habe, M: din
Was das Leuchten der See betrifft, so hat sich de im 3
der Abt Nollet *) bey seinem Aufenthalte in Venes Oberfläch
dig im Jahr 1749 außerordentliche Mühe gegeben, mischten!
die Ursache desselben zu erforschen. Endlich glaubte er vem
dieselbe in einem gewissen leuchtenden Insekte zu finden, wit. 3
welches er auch umständlich beschreibt. selben "ww
. ' Auf dieselbe Vermuthung war schon vorher Vias ade vt
nelli ?) gekommen, welcher nebst Grizenelli *) "a
Zeichnungen der Insekten , welchen sie das Leuchten SEDE
zuschrieben , bekannt gemacht haben. we
- Nollet ward in seiner Meynung durch eine " "
Beobachtung bestärkt, welche er einige Zeit nachher Er faut
von der Bewegung einiger leuchtender Theilchen in der wann
See machte, Als er in dem Hasen zu Porto fino das fehiel |
Seewasser leuchtend fand, legte er sich am Ufer mit Feuer :
dem Bauche auf die Erde, und streckte seinen Kopf hu, M
über Mater 0a
0) Memoir, de Acad. roy. des science, de Paris 1750. Insthtta
p) Nuove scoperte intorno le luci notturne dell acqua
marina €tC.
g) Nouvelles observations "sur la scolopendre marine.