800 1V.: Von Newtön bis Priestley:
der Glanz etwas schwach 7» und die eckigte Seite: etwas
abgerundet. « Der! Reisende ging. aus Neugierde 1ang-
sain darauf. zu und sahe mit 'Verwunderung, daß, als
er näher kam , das hellrothe Licht-sich erst in-ein gelbs
liches, und darauf in ein blaßfarbiges verwandelte.;
und ganz verschwunden war, wie er an die Stelle selbst
kam. Hierauf ging er wieder zurück „ und“ erblickte
es nicht allein auf's neue wieder, sondern. fand.auch ,
daß es desto heller ward, je weiter er zurückging. Auf
der Stelle, wo sich 'diese Erscheinung hatte sehen lass
sen , konnte er nicht den geringsten Geruch, oder sonst
das Merkmal eines Feuers bemerken. 0
- Eine Bestätigung dieser sonderbaren Erscheinung
erhielt Beccari von einem andern Manne, welcher
diesen Weg oft reiste, „und ihm versicherte , eben dieses
Licht 5. oder 6mal. im Frühlinge und Herbste'geses En
Hen zu haben: Es hatte sich:immer in der Gestalt un
und. an: derselben. Stelle sehen lassen 3 einmal hätte M
er sogar wahrgenommen, daß es air einem Orte in Ber .
der, Nähe entstanden wäre, und sich darauf. von selbst „, .,
in die vorher beschriebene Gestalt. geformt Härte... 2; un |
» Uebrigens. gesteht: Beccari, nicht allein diese Wd w
sonderbare "Erscheinung, "sondern auch die Irrlichter .-
überhaupt. nichterklären zu können. Nur dieß bemerkt
er, daß alle, welche dergleichen Lichter gesehen haben,
darin übereinkommen, daß ihr Glanz mit dem Scheine
der Leuchtwürmer nichts gemein habe.
Shaw") beschreibt folgendes merkwürdige Irrs
licht. Als er mit einer Gesellschaft durch die Thäler
des. Gebirges Ephraim des Nachts reisete, wurden '
sie über eine Stunde von einem Irrlichte begleitet, '
wels
u) Travels, fol. p. 363« "