3, Allgemeine Physik. 73
; Materie , welche viel feiner , als die Luft wäre , und
me welche einen großen Einfluß bey Hervorbringung der
ben, Wirkungen im luftleeren Raume haben könnte, Die
ves 6 Existenz einer solchen Flüssigkeit sey aber bewiesen 1.
Ms - durch Erfahrungen an elektrischen Versuchen , 2. durch
Ys das Zodiakallicht, 3. durch die magnetische Flüssigkeit,
14. 4. durch das Licht und das Elementarfeuer, 5. durch
ese . die Vermehrung des Gewichts, welches Materien
wi; | bey der Caleination unter einem Reecipienten erhielten,
amb 5 und 6. durch die Flamme, welche sich auch im mögs
WR lichst luystleeren Raume zeige,
da Gnus Unter allen Beweisgründen, welche der P. Gers
dil gegen die Erklärung der Haarröbrc<hen durchs Ans
m ziehen gerichtet hat , verdient bloß dieser einzige ans
iv de geführt zu werden, Es sollte nämlich nach der Theos
' rie der Anziehung das Quecksilber in einem goldenen
Haarröhrc<en über die äußere Oberfläche im Gefäße
. erhoben werden; allein Gerdil versichert, daß es in
diesem nie so hoch gestiegen sey, als es im Gefäße selbst
stehe. Seiner Meynung nach liegt der Grund von
dieser Erscheinung in dem Reiben des Quecksilbers,
| und in dem Widerstande , welchen es der Trennung
. seiner Theile entgegenseke,
diese feör Auch der P. Abat ") fährt verschiedene Vers
ehene fb suche an, welche seiner Meynung nach in keiner Theos
ide Witz rie der Anziehung und Repulsion erklärt werden könnten,
Neeipiene I, In einem Haarröhrc<en bleibe die Säule,
e füllies welche beym Eintauchen in Wasser in selbigem aufs
Jats gestiegen sey, in derselben Höhe hangen, wenn wan
. das Röhrchen aus dem Wasser ziehe, Bemerke wan
. 302, nuit
HE x) Amusemens pitaoghägoer: 4 Mardeille, p. 529.
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