" rx. Allgemeine Physik. 79
5 we 1" Alle' gleichartige Körper besizen die Eigens
im Pau schaft, sich' mit einander zu vereinigen, wenn sie“it
Übel x Berührung kommen z
et "ten 2. Die nämliche Eigenschaft findet auch zwischen
9 Etnty, solchen ungleichartigen Substanzen siatt , deren meis
M ster Bestandtheil homogen ist. So vereinigen sich schr
108 Qi 4. leicht diejenigen Materien mit einander zu einem hos
(hed 1% möogenen Ganzen , in welchen das Brennbare den bes
Ip trächtlichsten Theil ausmacht.
Ww ä
n :Z- Auch verbinden sich solche Substanzen mit
; einander zu einer. gleichartigen Masse:, deren Bestands
theile wesentlich von einander „verschieden sind., wie
- , 3. 'B.. Wasser und Weingeist.
wi " Hiernächst prüft de Limburg die Theorien,
Atnehnie welche über die kehre der Verwandtschaften aufgestellt
stv) uns worden sind. Er zeigt durch auffallende und richtige
WTA: mechan Erfahrungen, daß die Phänomene der Verwandtschäfs
Ini Dei vil ten sich keinesweges aus mechanischen Ursachen erkläs
veählic di ren lassen. Bielmehr glaubt er, daß sie hauptsächlich
burg“) ji von der teichtigkeit, mit welcher sich die Theile in der
vate Nhu Berührung anzießbet, abhangen. Sie beruhen auf
Gungod Woher folgende zwey Hauptutmsiände; der eine, welcher wes
A ingen sentlich ist, beruht auf der Eigenschaft, daß sich vers
nN schiedene Substanzen gegenseitig einander nähern, wela
<e man allgemein unter dem Nahmen der Anziehung
E kennt; der audere besteht in einer gewissen Aehnlichs
Leit der Theile, durch welche ihre Berührung. unter
Rink 1741, einander erleichtert wird. 4
| Aus seinem aufgestellten Systeme glaubt er fols
en gende Regeln oder Geseke herleiten zu können, .
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