7. Allgemeine Physik. 125
" ne absolute Thätigkeit empirtsch nur unter unendlis
us <en Negätionen erscheinen. Es müjsen also in der
ve Matur unendliche Negationen einer und derselben urs
WU sprünglichen Thätigkeit durch Analysis gesunden wers
u den. In diesen '"Negationen müßte ein Unbedingtes
Nn sich offenbaren. - Nun ist aber von dem Unbedingte
0" feine positive äußere Anschauung möglich. Es müßs-
te also wenigstens eine negative Darstellung desselben
70 in der äußern Erfahrung versucht werden. Das Uns
In bedingte war nun das, was, obgleich Princip: alles
m Seyns , doch selbst nie ist. Alles äußere Seyy aber
M ist ein Seyn im Raume. Es müßte also in der Ers
n fahrung etwas vorfommen, das , obgleich selbst nicht
n". im Raume, doch Princip aller Erfahrung wäre.
7 7. Es soll selbst nicht im Raume seyn. = Was
hr im Raume ist, darauf kann 'auch durch physi-
"d sche Kraft gewirkt werden, es ist mechanisch oder
dt c<emisch zerstörbar. Ein Prineip also, das nicht
uf selbst im Raume ist, müßte schlechterdings weder mes
<anisch noc< <hemisch überwältigt werden können.
"7 Es findet sich aber in der Erfahrung nichts der Art
" vor , außer den ursprünglichen Elementen (Principien)
aller Qualität,
| 2. Es soll Princip aller Raumerfüllung seyn. =
iD Es müßte demnach dasjenige seyn , das , wenn "auch
. die mechanische Theilung der Materie ins Unendliche
geht, doch jeden no< so kleinen Theil der Materie
für weitere. Theilung erhält, kurz dasjenige, was die
unendliche Theilbarkeit der Materie möglich macht.
3 Wäre nun die unendliche Theilbarkeit der Materie
? unmöglich , so müßte man beym Theilen irgend einer
Materie endlich auf einen Theil kommen, den wan
nicht mehr für einen Theil der Materie , d. h. nicht
mehr