226 V.BVon Priestley bis aufd. neuesten Zeiten.
mehr als homogen mit derselben erkennen fönnte. 2
Da also die Theilbarkeit der Materie ins Unendliche
geht, so muß jede Materie, so weit sie auch getheilt n
wird, ins Unendliche homogen bleiben. Die Homo
geneität ins Unendliche erkennt man aber allein an
der Permanenz der Qualitäten, also ist die Permax 5
nenz ' der Qualitäten Bedingung der Möglichkeit der
mechanischen Theilung ins Unendliche, sonach auch ALONG
die Prineipien der Qualitäten Principien der Raums |
erfüllung selbst.
Die ursprünglichen Qualitäten sind also die urs een
sprünglichen negativen Darstellungen des Unbedingten 73
in der Natur. Da nun das Unbedingte überall = |" |
absoluter Thätigkeit ist, absolute Thätigkeit aber ems Es
pirisch nur als eine ins Unendliche gehemmte Thätigs pn
Feit erscheinen kann , so sind die ursprünglichen Hem- 3?
mungspunkte der allgemeinen Naturthätigkeit durch ii
die ursprünglichen Qualitäten für uns bestimmt. es
Hieraus folgert Schelling folgende Säßke: 43
1. Die Theilbarkeit der Materie muß in einer M
Rücksicht endlich seyn , eben deßwegen , weil M in der NE
andern unendlich ist, Der Atomistiker versehe es nur be
darin , daß er mechanische Atomen , d. h. die End- M0
lichkeit der mechanischen Theilbarkeit behaupte, Denn Ri
in jedem materiellen Raume müsse, wie in dem mathes bel; |
matischen, fein Theil der absolut kleinste seyn; was im Fn
Raum ist, ist im Raum nur vermittelst einer contis MEG
huirlich rhätigen Raumerfüllung ; in jedem Theil des M
Raums ist also bewegende Kraft, sonach auch Bes EN
weglichkeit , daher Trennbarkeit jedes noch so kleinen M
Theils der Materie von allen übrigen ins Unendliche.
Die ursprünglichen Actionen aber sind nicht selbst im
Raume, sie können nicht als Theile der Materie ans
Geses