eb 1. Allgemeine Physik. 127
n gesehen werden. Schelling"s Behauptung kann als
so Princip der dynamischen Atomistik heißen. Denn
jede ursprüngliche Action ist für ihn eben so, wie der
Atom fär den Corpuscularphilosophen , wahrhaft ins
! dividuell , jede ist in sich selbst und ganz beschlossen,
ww und stellt gleichsam eine Naturmonade vor.
- 2. Jede Qualität ist eine Action vom bestimm!
im ten Grad , für die es kein anderes Maas giebt, als
ihr Produkt.
ww a. Sie ist Action überhaupt, also nicht selbst
WM Materie 3 denn wäre sie selbst Materie, so müßte sie
= auch im Raume selbst darstellbar seyn. Im Raume
m" aber ist nur ibre Wirkung darstellbar , sie selbst ist
"mw eber als der Raum. Site ist eben so wenig etwas
m bloß der ursprünglichen Materie Jnhärirendes, wie
4 die Figur; noch auch etwas , das aus der Zusammen»
wirkung der Atomen resultirt.
b. Sie ist Action, für die man kein Maas hat,
als ihr Produkt selbst. Dadurch soll so viel gesagt
"8 werden: die Action selbst, abstrahirt von ihrem Pro»
w dykte, ist nichts. Denn sie ist ja nichts anders, als
ir: das Produkt selbst , aus einem höhern Standpunkte
0% augesehet. Man kann also nicht erwarten, in das
a Innere jener Action selbst hineinzuschauen, und die
» Größe der Action etwa durch mathematische Formeln
" bestimmen zu können. Die Naturphilosophie hat wei-
y ter nichts zu thun, als daß sie das unbedingt empis
! rische in diesen Actionen anerkennt. Denn der Eny
piriömus zur Unbedingtheit erweitert ist ja Natur?
philosophie.
Inu allen einzelnen Actionen aber ist eine und
dieselbe Naturthätigkeit gehemmt. Dieß ist nicht
den