128 V.BVonPriesiley bis auf.d. neuesten Zeiten.
denkbar, ohne daß diese Actionen Einem und demsels b'
ben, gemeinschaftlich darzustiellenden, Produkt entzs u“
genstreben3 denn auf ein absolutes Produkt geht alle 1mz-
Naturthätigkeit, Dazu wird erfordert, daß verschies umb
dene Actionen in einem und demselben gemeinschaftlis mil
<en Produkte sich combiniren können, Furz, daß es hf,»
zujammengeseßte Actionen gebe. Combhiniren aber hum
fönnen sie sich nicht, ohne wechselseitige Receptivität »Yus €
für einander zu haben, Eine Action muß in die aus qua
dere eingreifen können. Je für zwey verschledene Acs wsd
tionen muß es einen gemeinschaftlichen Punkt geben, filun
in welchem sie sich vereinigen. Es kommt also hier Yam
auf diese Aufgabe au: wit dt
. Da eine unendliche Mannichsaltigkeit von Actioo Ad c
nen zusammen ein absolutes Produkt darstellen soll, nfad
den Punkt zu finden, in welchem diese unendliche 9,
Mannichfaltigkeit verschiedener Actionen in der Natur
sich vereinigen könne, Es muß aber hier die Einz "yp
schränkung start finden, daß die Individualität keine
Action dabey zu Grunde gehe, Denn sonst wäre die "4 7
Mannichfaltigkeit vernichtet. Die Aufidsung dieses tue
Problems giebt Schelling also: br;
Je zwo Actionen schränken sich durch Wechselz 1,0
wirfung wechselseitig ein auf den gemeinschaftilichen any
Effekt. Das Streben aller ursprünglichen Tendenzen "4
geht nun überhaupt Nj N
a. auf Erfällung des Naums 3 ihr Eingreifen in
einander ist also Streben nach Erföällung eines gemein?
schaftlichen Raums , so daß in jedem noch so fleinen
Theil einer gegebenen Maierie uoch alle Tendenzen ans
zutreffen wären. Durch dieses Streben nach Erfüls 4
lung eines gemeinschaftlichen Raums müßte ein solcher dw
wirklich continnirlichneun exfällt werden. == Dähere item
Ruhe Ee