vi T. Allgemeine Physik, 129
Ruhe nicht absolute Nezation der Bewegung, sons
dern vielmehr gleichsöcmige Tendenz zur Raumersüls
[ung, und das Beharren der Materie selbst = eis
' nem beständigen Reprodueiriwerden. == Ferner der
erfüllte Raum ist nur das Phänomen eines Strex
) bens, dessen Princip selbst nicht im Raume ist, der
/ ZUR aum wird also gleichsam von innen heraus erfüllt,
"WMW Tenes Streben nach Erfuüllung eines gemeinschafilis
EE UUchen Raums würde sich in der Erfahrung durch Wis
' Usersiand gegen Aufhebung der gemeinschafrlichen Raums
ged, erfüllung anfündigen , dieß würde das Phänomen votz
PPP usammenhang = Cohäsion == geben, Die Krafe,
mit der jener Aufhebung widerstanden würde, bieße
"m die Cobäsionskrafft. Es kann also diese keine
7 fle infache Kraft, wie die allgemeine Anziehungskraft,
Dice seyn, ]
Ratye b. Ferner, jede Tendenz ist eine völlig indivie
„ZussPuelle und bestimmte , d. h. ein Streben, den Raum
wesauf bestimmte Art zu erfüllen. Dieß würde sich
esPurch Bestimmtheit der Figur verrathen. Jn der
EEN atur ist eine continuirliche Bestimmtheit der Figur.
Daher auch Schelling dem Atomistiker darin Neche
"nsch, daß er den Elementen ursprüngliche Figur beys
ihnmlegt; nur behauptet er, daß es bey den ursprünglis
emnsschen Actionen nie zur Produktion dieser ursprünglis
<en Figuren kommt, noch kommen kann, daß also
mene ursprüngliche Gestalten in der Natur nirgends
wer istiren , weil keine einfache Action in der Natur
womfP zutreffen ist,
na Nun soll aber jede Attion durch die Unendlich»
EE eit aller übrigen eingeschränkt seyn, alle zusammen
Wg so werden wechselseitig in ihren Produktionen sich
vssioren , feine wird es bey der andern zur Produktion
FSischer's Sesch, d. Physik, V1, B,. cy ver