138 VV, Von Priestley bis auf d. nettesten Zeiten,
ben der größten Freyheit der Actionen zugleich die lit!
vollfommene wechselseitige Bilbung möglich ist. (un),
Für die Proportion der Uctionen überhaupt aber En
Gaben wir feinen andern Ausdruck als die producirte R
Gestalt. Wenn nun das Produkt alle mögliche Ges Dt
staltungen vermittelst steter Uebergänge producirte, und 5
von Proportion in Proportion dur< unmerkliche Abs Me
stufungen übergienge; so würde ein beständiges Ver« Mn
fließen der Form oder Gestalt in die andere, eben .
deßwegen aber nichts Entschiedenes , Fixirtes , nicht .
einmal Etwas , das scheinbares Produkt wäre, indr 1,
Natur vorkommen. nn
Nun soll aber jene unendliche Naturthätigkeit, syfen,
die in allen einzelnen Actionen sich regt, empirisch sich
darstellen. Es ist also nothwendig , daß jenes unends
liche Produkt auf jeder Stufe des Werdens fixirt "
werde. R
- Das Produkt aber ist nichts anders, als die vil
auf bestimmte Art wirksanie Natur selbst, das Hems indie
men des Produkts also zugleich ein Hemmen der Nas
kur selbst, die Matur aber ist nur thärig, ohne daß ,
dieses Gehemmiwerden in anderer Rücksicht selbst wies per
der = Thätigkeit sey. /'
vinste 1
Nun kommt es darauf an , anzugeben, wie die ip
Natur ihr Produkt auf einzelnen Entwickelungsstufen dv in
hemmen fönne, ohne daß sie selbst aufhöre, thätig Nhign
zu seyn. the
Herr Schelling lößt dieses Räthsel so: "
r. Die Entwickelung des absoluten Produkts,
in welchem die Naturthätigkeit sich selbst erschöpfen 278 zj
würde, ist nichts anders, als eine Bildung ins unn 49!
end