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M 7. Allgemeine Physik, 145
87 srssloekehrt auch wird das äußere durch organische Reacs
tion zu einer höhern Wirkungsart gleichsam gesteie
gert, und so allein erhebt sich das Organische über
das Todte.
Es besteht also das Individuelle nur durch Ans
drang einer äußern Natur. Aber Inneres und Aeus
OG eres scheidet sich nur im Act der Entgegenseßung ,
es muß also zwischen dem Individuellen und seiner
| Pssäußern Natur eine wechselseitige Entgegenseßung seyn,
d. h. wenn jenes in Bezug auf diese organisch ist,
simuß diese in Bezug auf jenes anorgisch seyn. Als
so: feine organische Natur , keine anorgischez keine
Wanorgische, feine organische.
„MUM Aber wenn so Organisches und Anorgisches noths
Jue Mw endig coexistirt , so fönnen auch die Funktionen des
j' (9 jedem FWO rganismus nicht anders, als nur im Gegensaß ges
48 Oleicy Wagen jenes Anorgische abgeleitet werden,
Aber umgekehrt auch, wenn die Funktionen des
nig auf der JWOrganigemus nur unter der Bedingung einer bestimme
Marein Wit en Außenwelt möglich sind, muß die Organisation
0“ und ihre Außenwelt wieder gemeinschaftlihen Ur-
sprungs, d. h. sie müssen wieder einem Produkte
es gleich seyn. Die Funktionen sind sich aber entgegens-
an geseßt. Entgegengeseßte fönnen sich jedoch nicht vers
meinigen, als nur in so fern sie einem dritten höhern
> Siu Wivieder gemeinschaftlich entgegengeseßt sind. Aber in
e einzelner ssd em Act der Entgegenseßung scheidet sich Inneres vom
ere Funk NQ leußern, - Es müßte also: die Organisation und ihre
welche UO lußenwelt in Bezug auf ein anderes Aeußeres zusams
"pn 7700, Mien wieder ein Inneres, d.h, wieder ein Organisches
dau eon. Dieß wäre aber nur auf folgende Art vorsiell-
" p füsbar. Das Organische seßt eine Außenwelt, und zwar
= m sfleine Außenwelt voraus ,- die eine bestimmte, permas
| Fischers Gesch, d, Physik, V1. 3, FE nens
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