146 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett,
nente Thätigkeit gegen das Organische ausübt. Nunsysy"!!:
könnte ja aber diese Thätigkeit der Außenwelt selbst a
wieder eine erregte seynz nur daß sie permanent ist: 2
ist sogar nicht anders erklärbar , als durch ein bestänshyywyt:'
diges Erregtwerden. Also seßte die anorgische Auschwiu!“
senwelt wieder eine andere Außenwelt voraus, in Bersyy!: 1;
zug auf welche sie ein Junneres wäre. Da nun dieß)"
Thätigkeit des ursprünglich Organischen allein durch ih!
die entgegenstrebende Thätigkeit seiner Außenwelt ers 6
regt wird, diese selbst aber wiederum durch eine äus |
ßere Thätigkeit unterhalten wird, so wäre das ur- DN
sprünglich Organische zusammt der Außenwelt, wels Mit
<er es sich unmittelbar entgegenseßt , ein drittes „JuiiB''
D. h. wieder gemeinschaftlich ein Inneres, in Bezug aufgsyst?is:
ein drittes Aeußeres. eina!
Das ursprünglich Organische nun ist unmittels ;
bar bedingt durch seine anorgische Außenwelt, dieses |
also treibt uns nicht weiter auf ein drittes. Cs
müßte sich demnach zeigen lassen, daß das Anorgis E
sche, als solches , seiner Natur nach nicht bestehen vy
kann ohne ein Aeußeres , das auf ihn Einfluß hat, | fw
auch müßte die Art dieses Einflusses selbst bestimmtem
Werden. stine ;
Weny man nun von allem, was dem Organi pelt
schen zugeschrieben worden , dem Anorgischen das Ges 1
gentheil beylegt, so erhält man folgende Bestimmungen. wun
Weun in der organischen Natur nur die Gat»
tung fixirt ist , so muß in der anorgischen gerade um? MW
gekehrt das Individuelle fixirt' seyn. Aber das JIndis win
viduelle ist selbst nur bestimmbar im Gegensaß gegen st
die Gattung, es wird also auch nichts wahrhaft Ins (an
dividuelles in ihr seyn können. Es wird keine Nes
produktion der Gattyng dur< das Individuum ftatt lber
finden.