r48 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten,
äußere Ursache selbst wieder anorgisch d. h. selbst
wieder nur Masse seyn.
Aber damit sie Masse d. h. ein Neben- und m
Außereinanderseyn ohne wirkliche Verbindung sey, -
bedarf es wiederum einer andern äußern Ursache , die
durch ihren Einfluß in allen ihren Theilen die Tens
denz zur wechselseitigen Combination unterhält, ohne
daß es doch je zur Combination selbst käme, und so
ins Unendliche fort.
Jas Unendliche fort soll also eine Masse so auf
die andere influiren, daß ihre Theile alle eine gemeins a d
schaftliche Tendenz gegen einander haben, diese Ins m. :
fluenz muß sich also bis auf die kleinsten Theile der vn
Materie erstrecken , oder ihre Intensität muß durche EM
aus der Masse proportional seyn. En
Aber jede Influenz ist auch nothwendig eine bs 1
stimmte in Ansehung ihrer Jatensität , oder sie kann u“, '
nur innerhalb eines bestimmten Raums mit einem mp
gewissen Grad wirksam seyn, dieser Raum kann nun wilt!
so groß oder so klein angenommen werden, als man wm!
will, nur daß es, wenn er immerfort erweitere wärs m
de, zu einer Ausdehnung kommen könnte, bey wels m,1
<er der Grad der Wirkung jener Jufluenz ein evas 46!
neScirender wäre. zen
Soll also Masse auf Masse mit einem gewissen >
Grade influiren, so muß auch das Raumverhältniß ip
dieser Massen gegen einander bestimmt seyn, d. hb. "un
sie müssen in einer gewissen Nähe oder Ferne von '
einander erhalten. werden, Run
Dieses Raumverhältniß nun zu erklären lassen .
sich zwey einander entgegengeseßte Systeme denken, fink
nämlich For