182 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
fung ist die entgegengeseßte von der Contraktion, d. hz. ks
SWiederherstellung des Volumens, oder der Expansion. N
Jene Thätigkeit also würde im Organismus als Obs 0]
jekt durch einen Wechsel von Contraktion und Erpanhss 98%
dy,
sion sich darstellen, Fn
7. Irritabilität ist noh etwas Inneres, abersygyt. !
jene Thätigkeit muß ganz zu einer äußern werden, Te
ganz im äußern Produkte sich darstellen , und wenn
sie in ihm sich darstellt, in ihm erlöschen. Aber dies
se Thätigkeit , indem sie ganz in das Produkt als ein ji
Aeußeres übergeht, ist keine andere, als die produk-hy
tive Thätigkeit selbst, Jrritabilität muß also unmitehssiu
telbar in Bildungstrieb , oder Produktionskraft übers
gehen. li!
Auch fängt alle Bildung in der organischen Nah:
tur mit der Jrritabilität an ,) d. h. mit einem Wechsel Nigel
von Expansion und Contraktion , wie dieß besonders: /
bey der Metamorphose des Insektes sehr sichtbar ist. Praun
Aber wenn in der Produktionskraft die Jrritacsssi:
bilität nur als auf ihrer äußersten Srufe erscheint, Lis
fo muß , wenn die Produktion je vollendet ist, die Je-Ps!yd!
ritabilität völlig erlöschen. Aber die Produktion muß, ).!
vollendet werden, weil sie überhaupt eine endlichesfdrit!
Produktion ist. Soll sie also noch nach Vollendungsyy! 1
des Produktes fortdauern , so müßte sie in einer Räcehl:!
jicht endlich, in anderer unendlich seyn. Es mößtelut!
eine innerhalb ihrer bestimmten Sphäre wenigstens!
unendliche Produktion == das Bestehen des Organ u
nivmus müßte ein beständiges Reprodncirtwerden, mit dj!
einem Wore, die Produktionskraft müßte Reproduk- ties
tionsfraft jeyn. in 1
8. Wie aber "Produktionskraft in Reprodr& yyy 112
tionskrast übergehen skönne , ist vorerst nicht anderssygyy81
| denk?