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je r. Allgemeine Physik. 599
< sungen die Kraft der Schwere durch die Figur veräns
7 dert werde, an und für sich evident scheine, so müsse
. er doch gestehen, daß man noh nicht dahin gelangt
a sey, in einem besondern Falle das Geseß des Quas
25 drats der Entfernungen, bloß durch die Figur modis
ficirt, auf die Verwandtschaft anwenden zu können.
8 die (Es behaupteten sogar einige berühmte Mathematis
nders ker, daß die Verwandtschaft zwar eine Wirkung der
den Anziehung sey, aber nach ganz andern Geseßen vor
wels sich gehe3 daß das Geselz des Quadrats der Entfer
aver nungen bey der Anziehung durch Berührung nicht
977 mehr statt finde und, diese nicht erklären könne, wenn
0100 man auch die Figur der Bestandtheile zu Hülfe nehs
eesdie me; daß es noch andere Geseke in der Natur geben
nung mösse, denen die Anziehung in der Nähe unters
m. id worfen sey, welche noch zu entdecken übrig blies
4777 ben. Indessen sey er aus Gründen vollkommen übers
: des zeugt, daß man sich vom wahren Wege entsernen
würde, wenn man ein anderes Gesel , oder besser ,
I „ine andere Kraft der Anziehung gestatten wolle, und
M daß wir vielmehr in allen unsern Untersuchungen. nur
Mw auf Mittel bedacht seyn müßten, wie man die allzges
iE meine Schwerkraft mit dem bey der Verwandtschaft
| wirkenden innern Vermögen vereinigen könnte.
7. Wenn man zwey Körper dermaßen einander
nahe bringe, daß sie sich wenigsiens in einigen Punks
pn ten berührten, so halte eine Kraft sie auf einander
vy geheftet. Diese Kraft finde statt, die Körper möchs
te von ähnlicher Natur seyn, oder nicht 3 sie vernichs
M te sogleich die allgemeine. Schwerkrast nach dem Miters
: telpunkte der Erde, so wie dieses die Verwandtschaft
0 thue; sie leide, wie die Verwandtschasten , Abäns
M derungen nach den verschiedenen Körpern , und sogar
zu
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