Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

fö 
je r. Allgemeine Physik. 599 
< sungen die Kraft der Schwere durch die Figur veräns 
7 dert werde, an und für sich evident scheine, so müsse 
. er doch gestehen, daß man noh nicht dahin gelangt 
a sey, in einem besondern Falle das Geseß des Quas 
25 drats der Entfernungen, bloß durch die Figur modis 
ficirt, auf die Verwandtschaft anwenden zu können. 
8 die (Es behaupteten sogar einige berühmte Mathematis 
nders ker, daß die Verwandtschaft zwar eine Wirkung der 
den Anziehung sey, aber nach ganz andern Geseßen vor 
wels sich gehe3 daß das Geselz des Quadrats der Entfer 
aver nungen bey der Anziehung durch Berührung nicht 
977 mehr statt finde und, diese nicht erklären könne, wenn 
0100 man auch die Figur der Bestandtheile zu Hülfe nehs 
eesdie me; daß es noch andere Geseke in der Natur geben 
nung mösse, denen die Anziehung in der Nähe unters 
m. id worfen sey, welche noch zu entdecken übrig blies 
4777 ben. Indessen sey er aus Gründen vollkommen übers 
: des zeugt, daß man sich vom wahren Wege entsernen 
würde, wenn man ein anderes Gesel , oder besser , 
I „ine andere Kraft der Anziehung gestatten wolle, und 
M daß wir vielmehr in allen unsern Untersuchungen. nur 
Mw auf Mittel bedacht seyn müßten, wie man die allzges 
iE meine Schwerkraft mit dem bey der Verwandtschaft 
| wirkenden innern Vermögen vereinigen könnte. 
7. Wenn man zwey Körper dermaßen einander 
nahe bringe, daß sie sich wenigsiens in einigen Punks 
pn ten berührten, so halte eine Kraft sie auf einander 
vy geheftet. Diese Kraft finde statt, die Körper möchs 
te von ähnlicher Natur seyn, oder nicht 3 sie vernichs 
M te sogleich die allgemeine. Schwerkrast nach dem Miters 
: telpunkte der Erde, so wie dieses die Verwandtschaft 
0 thue; sie leide, wie die Verwandtschasten , Abäns 
M derungen nach den verschiedenen Körpern , und sogar 
zu 
m Än
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.