A 1. Allgemeine Physik. 337
ZE mehr im Gegentheil erwiesen zu seyn, daß der Krys
0 stall gleich vom ersten Augenblick an schon ein kleines
; Dodecaeder ist, das einen für seine Kleinheit verhälts
nißmäßigen kubischen Kern einschließt, und daß in
| den folgenden Augenblicken der Krystall durch neue
Schichten, die ihn von allen Seiten einhüllen, wächst,
indem er immer dasselbige Verhältniß gegen das gans
ze Dodecgeder behält.
* Auch hat Herr Hany *) zur Bezeichnung der
primitiven Formen und der Abnahmegeseße eine gewiss
se Art von algebraischer Zeichensprache gebraucht, wels
<e die theoretischen Bilder der Krystalle sind.
Die tg. 11. stelle eine primitive Form (z. B,
"7 des Feldspaths) vor, A, E, O, I bezeichnen die vier
ww Winkel der obern Fläche 3 sie fangen, wie gewöhnliche
4 Schrift, oben an, und gehen von der Linken zur Rechs
001 ten. Die sechs Counsonanten B, C, D, FF, G6, H
fins bezeichnen die Seiten der obern Basis und die Kans
4 ten der Seitenfläche , welche sich zuerst von der Rechs
teu zur Linken darbietet. In der Mitte der obern
Basis und der beyden Seitenflächen kommen die Buch?
boch staben P, M, T, welches die Anfangsbuchstaben der
' Sylben pri- mi-tiv sind,
| Da auf den entgegengeseßten analogen Seiten
| des Parallelepipedums dasselbe vorgeht, was auf den
bezeichneten geschieht, so ist es nur nöthig, diese mit
Buchstaben zu bemerken. Ist man zuweilen genös
thigt, auch die analogen Winkel und Ränder anzus
| zeigen 3 so wählt man dieselben Buchstaben im Kleis
"* nen,
“ 6 Um
ve zie zg) Traite de mineralogie, 'Tomes V, 4 Paris, 180I-
mehr Fischer's Gesch. d. Physik. Vi. B. 4)
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