24 NV. Von Priestley bis auf dietteuesten Zeitett,
fönne , ob man gleich nachher zugeben müsse, daß
scheinbare Anziehung statt finden könne, wenn einmal
Bewegung entstanden sey,
Ueberhaupt mösse man sich wundern, daß, went
es möglich sey, mit den drey Postulaten auszureis '
hen, irgend jemand die undankbare Mühe auf sich it
nehmen mochte, zu fragen , wie Materie überhaupt "N
möglich sey ? Deun, sollte man denfen, wenn wir nur nN
erst feste Körper , die noch überdieß der Masse nach -
von einander verschieden sind , ferner ein Fluidum,
das sich selbst bewege, und die größern Körper ans 2
stoße, vorausseken dürften, so begreife man nicht, wie ;
ein Mann, von Newton's Geist, bis zu den Kräfs
ten der Materie selbst zurückgehen mochte, um die
Möglichkeit einer materiellen Welt zu erklären. Wirks ]
li gehe die mechanische Physik , wenn sie nur eins !
mal über die drey Postulate hinweg sey, ihren Weg WU dies,
unaufhaltsam fort, drinlihfeit,
In der mechanischen Physik sehe man auf keine 2 8
Weise ein, wie Mittheilung der Bewegung erfolgen IN
könne. Denn es finde Feine statt ohne Wechselwirs ne -
Fung der Undurchdringlichfeit d. b. ohne Druck und 0 "1
Gegendruck, Die mechanische Physik könne aber für „es
die Undurchdringlichfkeit der ersten Körperchen und 2
der Materie überhaupt gar keinen Grund angeben:
mithin musse sie die Grundkörperchen als absolut uns
Durchdringlich annehmen , und relative Undurchdringe«
lichfeit fomme dem Körper nur alsdann zu , wenn sie
leere Räume enthalt. Man sche daher auch gar
nicht ein, wie die Grundkörperchen , in so fern sie ab: |
solut undurchdringlich, mithin feiner Zusammendruk-
funz fähig sind, einem andern Körper Bewegung ;
nittheilen könnten, Ja da die Materie nach di: mes Malich,
anis