336 V.VonPriestleybisauf d. neuesten Zeitett,
tes Stäbchen trug ,. welches mit aller» Sorgfalt in tt,
Zolle und Zehntelzolle eingetheilt war.“ Män sekte den a
Schwimmer sammt dem Sräbchen einige Stunden vn
lang auf warmes Wasser, bis er sich vollfommen an- wi
getrunfen hatte, und richtete dann die Abtheilungen
des Maaßsiäbchens so ein, daß jeder Theilungspunkt "
bey der Oberfläche des Deckels genau die Höhe des Ar
Wasserstandes über der Mitre der AusflußöFnung ane, AM
zeigte. Cben so wurde auch dieser Schwimmer vor nen
dem Anfange eines jeden Versuchs einige Stunden en
lang auf Wasser geseßt, dämit er sich jedesmal vors Wis
her vollfommen amrinken, . und bey den Bersuchen
selbst Feine Unrichtigkeiten mehr veranlassen sollte,
Ueberdieß wurde der Stand des Stäbchens während vm
der Bersuche noc< mehrmals geprüft, und. jeder Vers "El
such, worin sich eine Unrichtigkeit vermuthen ließ, ver- fist
worfen. NN
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Die Glagsröhren wurden aus einem sebr großen als ts
Vorrathe 6 bis 7 Fuß langer Barometerröhren ges aße
wählt. Man nahm hbiebey vorzüglich auf gleiches wähn!
reines Glas, ohne Knöpfe, und auf einen gleichföre Zul
migen Durchmesser Rücksicht. Die ausgewählten Röh»- of
ren wurden noch einer sorgsältigern Prüfung unters ohtt
worfen , indem man sie, so wie die gewöhnlichen Ther- Weng
mometerröhren , mittelst einer hineingelassenen 4 bis 5
Zoll langen Quecksilbersäule , Zoll für Zoll, prüfs |
te. Nur diejenigen Stücke dieser Röhren, in wels "
c<en sich die Quecksilbersäule nicht über 5 ihrer ie
tänge änderte, wurden für tauglich angeuommen. Mi
Das übrige wurde abgebrochen, und. das Eude der M,
Röhre bis auf die erforderliche Länge abgeschliffen. tain:
Endlich wurde die erwähnte Quecksilbersäule auf einer a
Probierwage genau abgewogen. Dieses Gewicht dien- wern
te,