Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

"m 3 Allgemeine Physik. a. von der Luft. 449 
nn Stellt man die Beobachtungen mit dem Reaumärs 
schen Thermometer an, so ist h = 80. Wäre nun 
0 =0, 8 =8, soist die berichtigte Barometerhöhe 
8 56 I * 
= b m a bla 2235; 
( 324. 80 S4. 10) 
= b (1 -- 335) 
Bis IK also die beobachtete Barometerhöhe = 28 Grad, 
. so wird die berichtigte 
[0 muß 336 . 539 
"mB <= 336 (1 - 349) = <== "<== 335,38 Linien. 
549 
Würde man aber die Beobachtungen mit dem 
Fahrenheitschen Thermometer anstellen, so sey der Grad 
desselben bey der Beobachtung des Barometers = f, 
und der, worauf die Beobachtung reducirt werden soll, 
m = Kk, Nunist h= 180, g=f-32, uindn= 
- kk = 32, mithin die Perichtigte Barometerhöhe 
won, IE k = 
Tam 57 € 1 5728 ) 
wi es wäre aiss hier die Verbesserung wegen der Wär- 
a me = - b, welche zu der beobachteten Höhe 
| addirt, wenn k ==. f positiv, hingegen subtrahirt 
werden maß, wenn k => negativ ist. 
Um diese Rechnung bey jedesmaliger Beobache- 
kung der Barometerhöhe zu ersparen, hat Herr 
S<hlögl %), Canonicus in München, eigene Re- 
= duftionstabellen berechnet , woraus man bey jedesmas 
' liger 
dir iW 
d) Tabulae pro redu&iove quorumvis statvum barometri 
ad normalem quendam caloris gradum publico usui da» 
tae a P, Guarino Schlögl. Ingolst. 1787. 
Zul Sischer's Gesch, d, Physik, VL B, 4 
5;
	        
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