Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

eie 7. Allgettteine Physik. a. von der Euft. 477 
. xometer. So fand er, daß um 7 Uhr des Morzens 
t das Quecksilber täglich steige, um 25 Uhr des Nach» 
d Dy mittags hingegen sinke, um 105 Uhr des Abends wies 
ird der steige, und, wie man aus einigen Beobachtungen 
jägl ; schließen könne, nach Mitternacht wiederum sinke. Er 
" gfgubt, daß diese Veränderungen dem veränderten 
ei Wärme - und Feuchtigfeitszustande, der Anziehung der 
ZG Sonne auf die Atmosphäre zugeschrieben werden müss 
| se. Unter 230 Beobachtungen waren uur 21 widers 
sprechend, und 24 unbestimmt, und immer nur an 
Tagen von großen ICitterungsveränderungen. Die 
Veränderungen am Abende waren regelmäßiger. 
Verschiedene Naturforscher hatten schon behaups 
y ket, daß auch der Einfluß der Sonne und des Mon- 
des Antheil an den Barometerveränderungen habe. 
Lr Um nun die Größe der Ebbe und Flurh in der Utimos 
„ sphäre zwischen der Zone von 1 nördlicher bis 19 süds 
. licher Breite zu eyideken, hatte de kamanon r) 
in. stündliche Barometerbeobachtungen angestellt. Er 
' bediente sich biezu auf dem festen Lande eines von 
N Fortin zu Paris verfertigten Baremeters, woran 
. 25 Unie Variation im Quecksilberstande bemerkbar 
-. war , und zur See eines Nairne'schen Schisssbaromes 
| in ters, so wie es Cook in seiner Reise beschreibt, anm 
bi. weichem sich mit Hülfe eines Nonius der Barometers 
. stand bis auf 5% Linie bestimmen ließ. 
) 
Hil De Lamanon beobachtete den Barometerstand 
4 Du während der Reise dreymal, beym Aufgange, bey der 
tems Cuimination und beym Untergange der Sonne. Das 
hey bemerkte er von 10 2' nördlicher bis 12 17 süd- 
80, sicher Breite einen regelmäßigen Gang in den Bers 
10] ändes 
r) Voyage de la Peyrouse. Tom. IV. P» 253: 256. iq4«.
	        
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