484 V. Von Priestley bis auf d. tteuesten Zeiten,
weit vom unkern Boden des Cylinders befindet sich"
seitwärts ein metallenes Kegelventilz die Spike des
Kegels ist gegen den Cylinder gekehrt, und auf der
Basis desselben ist ein Drath eingeschraubt, an desi?
sen Ende der von dem Hebel g über die beyden Rolssyt"
len herabgehende Faden befestigt ist. Uebrigens wird!
der Kegel von einer in der 4 Zoll laugen und 1x Zoll |
breiten Röhre p befindlichen Spiralfeder, welche sidsyy""
gegen den angeschraubten Deckel stemmt, in die Deff
nung des Ventils gepreßt. Wenn folglich beym Nie!
derwinden des Stempels der Hebel g niedergedruckessy!!
wird, so öffnet sich dadurch das Bertil , durc< welchyymt
ches die Zust aus dem Cylinder in das Freye geht. ;
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Die obere Deffnung des Cylinders ist verschlossßgsiit
sen, und die Kolbenstange geht bey d in ledernen!
Scheiben. Auf dem Deckel ist ein Ventil € ange!
bracht, welches dem bey p vollkommen gleich ist. 1
Bon dem Drathe dieses Kegels geht eine Schnur bisyy8!
an das vordere Ende eines Hebels i hinauf, der seiyy! 17
nen- Rubepunkt di<t unter dem Kasten, in welchem syn,
das Getriebe zur Bewegung der gezahnten Stangesissiiim
befindlich ist, in x hat, und an seinem äußersten Endessyyp/?
von Stiften ergrisfen wird, welche auf der Hinterseihssy?
te der Stange aufgeseßt sind. Wenn folglich dersiy«
Stempel in die Höhe gezogen wird, und die Stiftesyyy7
der Stange den Hebel i ergreifen, so bebt sich dieser yy?
und mit ihm zugleich der Kegel des Ventils; daherhjyi?
die Lust in dem Cylinder über dem Kolben einen freyenssi]
Ausweg findet. Damit aber dieser Hebel beym Riehm:
derwinden des Stempels nicht wieder ergriffen werde:
hat er in der Mitte bey i ein Gelenke, so daß bloßypyys?
der vordere Theil des Hebels niedergedruckt, und ei- n
ne unten befindliche Feder ihn wieder in seine vorige
tage