Nin 4. Alsgetneine Physik. b. vom Salle. 577
c<en, welche gegen die Mitte der Hälste sioßen, ges
rade so auf die Hälften der Saite, als im Falle der
| sympathetischen oder mithallenden Töne. Die Schwins
| | gungszeit der Hälften ist vur halb so groß , als die der
ey ganzen Saite, daher ein änftsivom , um ihre Schwins
it Ww gungen zu hindern , nicht mehr Macht hat, als ex
7 Hof gegen die ganze Saite haben würde, wenn ihre Spans
(älte Er; nung amal größer wäre, weshalb sie ( bey etwas
hel all schweltendem und wieder nachlassenden tuftstrome), un
em Untips geachtet die ganze Saite gespannt bleibt, stark genug
wd ww in Schwingung kommen können, um Pulsationen zu
erregen, welche das Trommeisell des Ohrs afsiciren,
| Dasselbe gilt von andern aliquoten Theilen der gans
j te zen Saite,
, Der qu" WE
EEN Die Wirkung des Windes, wenn er über Ges
der Zust treidefelder hinfährt , kann dazu dienen , dieses zu ers
sv wied [äutern. Ist der Wind so schnell, daß ein zweyter
in det gw Stoß kömmt, ehe der gebogene Halm sich in die senks
10 vermit rechte Lage zurückbringt; so scheint dieser immerfort
3 Shmi gebogen zu seyn. Nimmt aber der Wind an Geschwins
' Pulstiv digfeie und Stärke ab, so kann der Halm eine Schwins
der genie gung vollenden, bevor er aufs neue gebogen wird,
(ufesrom und sv wird er sich beym Stoße des 2Windes vor-
"schn wärts und zurück beugen.
iim is Die Lufttheilchen , welche gegen die Saite an
) Festig Stellen , die nicht in der Mitte aliquoter Theile lies
Np (Mes gen, stoßen, unterbrechen und verhindern eins die
"0 Schwingung, welche das andere erzeugt, gerade wie
fei im Falle der sympathetischen und nmithallenden Töne,
wg see und haben deshalb keine empfindbare Wirkung. Fols
jdwind: gende Beobachtungen können dazu dienen, die Rich«
166 tigfeit dieser Erklärung zu bestätigen
4 LUIME 93 5,
de, Sischer's Sesch. d. Physik. V1. B, I2
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