Teils, " E
Nit r. Allgemeine Physik. b. vom Salle. 597
=» umgekehrt wie die Quadrate der Durchmesser. Au
Scheiben, die nicht aus einerley Materie bestehen ,
verhalten sich die Töne, wie die Quadratwurzeln der
| Steifigkeit, und umgekehrt wie die Duadratwurzeln
der specifischen Gewichte.
Was die Rectangelscheibe betrifft, so ist sie in
| folgenden drey Fällen anderer Progressionen und Schwins
gungsarten fähig :
1. wenn sie ganz frey ist,
2. wenn sie an einem Ende befestigt, und am än»
| dern frey ist, und
. -4 3. wenn sie an beyden Enden befestigt ist.
| Unterfun An einer ganz freyen Rectangelscheibe kommen die
» in wels einfachern Schwingungsarten-mit denen überein, deren
itteldun ein frey schwingender Stab fähig ist. Bey der eins
fachten Schwingunggart, „wo jede Faser schwingt,
zeigen sich bey dem Aufstreuen des Sandes zwey nach
einerley Richtung gehende, und von den Enden fast
um den vierten Theil der Länge der Scheibe entfernte
. binien. Bey der zweyten Schwingungsart zeigen sich
tn drey nach einerley Nichtung gehende Kuotenlinien, von
4 Je: denen die äußersten fast um den 6ten Theil der Länge der
durdfaw Scheibe von den Enden entfernt sindz eben so kann sich
diese Vers auch die Scheibe in mehrere Theile eintheilen ,. so daß
z, Nit sie sich 4, 55 oder mehrere Kuotenlinien zeigen, von des
ve mit de nen die äußersten allemal nur beynahe halb so weit,
als die Länge eines zwischen zwey Kyotenlinien befinds
. lichen schwingenden Theils beträgt, von den Endet
ind, m der Scheibe entfernt sind. Die Tonverhältnisse sind
auer eben dieselben , wie bey einem an beyden Enden sreyen
dn. und Stabe, und kommen ebenfalls mit den Quadraten von
I 3,5, 7, 9 wsw. überein, die Breite sey so bes
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