"I. Allgemeine Physik. b. vom Shalle. 617
oder die zwey in die Fänge gehenden Linien durchschnei?
den , hält man die Scheibe an einem solchen Durchs
: schnittspunfte und streicht zwischen zwey Enden von
; dinien. Am schicklichsten wird es seyn, einen der äus
- u ßersien Durchschnittspunkte zu halten, und weiter
| ' nach dem nächsten Cnde der Scheibe zu streichen.
kW
pv, Um die Schwingunggart 0|3 hervorzubringen,
halt man die Scheibe nahe an dem einen Ende, da
UNS ivo die Linien sich schneiden , und streicht ungefähr in
(öst, in ver Mitte der Scheibe. Zu Hervorbringung der
Ne von Schwingungsarten , wo die drey der Länge uach ges
(8 zivep henden Linien von Duerlinien durchschnitten werden,
vm ist so wie auch der übrigen Schwingungsarten , wo zwei)
"e, 9 MKKreise , zwey Kraise und eine im längern Durchmess
272, | ser gehende Linie, 3. s. w. entweder allein, oder von
Amin HQuerlinien durchschnitten , sich zeigen, verfährt man
, hält ungefähr eben so, wie bey Schwinzungsarten mit eis
etbeib nem Kreise, nur mit dem Unterschiede, daß die Stels
un sen , wo man halten, oder wo man die Scheibe aus
) freit ßerdem noch zu mehrerer Bestimmtheit der Figur mit
Clif einer Fingerspiße berühren kann, desto weiter nach
» 1770 außen befindlich sind, je zusammengeseßter die Schwius
trat gungeart ist, welche man hervorbringen will.
wd Aus den Versuchen des Herrn Chladni mit
1 elliptischen Scheiben ergaben sich folgende Resultate:
aar zu 1. daß die erste Neihe von Schwingungsarten,
alt un) wo bloß Querlinien vorhanden sind, sich bey allmähs
ee Mp liger Verminderung des einen Durchmessers nur nach
stk, und nach von der zweyten Reihe, bey welcher eine Lis
4 A nie in die Länge geht, und zwar in den tiefern Ts?
oro nen zuerst, absondert, und daß bey dieser ersten Rei?
Fen, he, von der runden Gestalt einer Scheibe an gerechs
ade? Dq 5 ner,