Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

618 VN. Von Priestley bis auf d, neuesten Zeiten, 
het, bis zu der größten Verminderung des einen 
Durchmessers die Höhe der Töne nur ungefähr um Fet! 
eine große Terz zunimmt. Die Tonverhältnisse dieser dem 
Reihe, welche an einer runden Scheibe mit den Juas ei! 
dranten von 2, 3, 4,5.u1w. übereinfommen, 
gehen hier etwas weiter aus einander. 
2. Daß die Tonverhältuisse der zweyten Reihe 
111, 2]t, 3]t1 u. f., welche anfangs eben dieselben 4 
waren wie bey der ersten Reihe, bey zuneßimender (1 
Verminderung des einen Durchmessers nach und nach A 
etwas enger werden, und endlich anfangs in den ries 4 
fern, nachher auch immer weiter in den bhößern Tör u 
nen in die Verhältnisse der natürlichen Zahtenfolge TN 
übergehen. Bey dem Verhältnisse der Durchmesser ei 
IT: 3 waren die hbeyden ersten Töne, bey dem Vers verst 
hältnisse 14 : 3 die drey ersten, bey 17: 3 die vier 13 
ersten, bey 25 : 3 die fünf ersten Töne mie der Zah A 
lenfolge übereinstimmend , die übrigen aber weiter aus m 
einander. Eigentlich könnte man wohl annehmen, 
daß bier sowohl, als auch bey Rectangelscheiben, wo 
diese Reihe in die drehenden Schwingungen eines 
Stabes übergeht , der kürzere Durchmesser im Ver- 
bältniß gegen den längern unendlich klein seyn müßse 
te, wenn alle Töne dieser Reihe mit der natürlichen 
Zahleufolge genau übereinstimmen sollten. Bey sehr 
langen und schmalen Ellipsen, wie z- B, wo die 
Durchmesser sich wie 17 : 3, oder 25 * 3 verhielten, 
oder auch noch mehr von einander verschieden waren, 
so wie auch bisweilen an sehr langen und schmalen 
Rectangelstreifen , schienen die ersten Töne dieser Reis 
be noch etwas näher beyjammen zu seyn, als die 
Verhältnisse der natürlichen Zahlenfolge. 
Der
	        
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