Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

eiten . ; : m 
| rx. Allgemeine Physik. b. vom Schalle. 643 
| sonanz, und, wenn wan immer weiter von ac abwärts 
geht und 1c immer größer wird, ein Echo entsteht. 
Man hört an jeder hinter 1 befindlichen Stelle e erst 
el 
; den ursprünglichen Schall nach der Zeit von IE Ses 
5-1: kunden, und sodann, so wie auch in 1 selbst, einen 
. zweyten Schall , welcher von dem erstern etwas vers 
ind | 2el 
N “ schieden ist, um = Sekunden später. Wenn el 
we din = 1040 Fuß ist, so ist es ein Echo von 2 Sekun- 
ws Ew | den, Sier ist also ein Beyspiel eines einfachen Cho's, 
3 veshleß | welches sich durch Neslexion nicht würde erklären lassen. 
ii Guelt 2. Wenn die Röhre an dem einen Ende ac bes 
5 Im! grenzt und verschlossen, nach der Richtung € aber uns 
mi) M | » endlich lang ist, und an der Stelle 1 ein Schall ers 
ft Mh | regt wird, so hört man ebenfalls , wenn 1 und c eins 
Ww | ander nahe sind, eine Resonanz, und je größer 1c ist, 
"=" ein desto deutlicheres einfaches Eh93 es folgt nämlich 
+ I sowohl in 1 selbst, als auch an jeder dahinter befind» 
Eiitn lichen Stelle e, der zweyte Schall dem ersten nach in 
> werden, 241 
Zeit von Bebe Sekunden 3 die Erscheinung selbst, 
"0 und die Zeit, in welcher beyde Schläge auf einander 
| folgen, sind also eben so, wie in dem vorigen Falle, 
obgleich die Bewegung selbst etwas verschieden ist. 
3. Wenn eine Röhre an beyden Enden begrenzt 
| und offen ist, so entsteht durch einen an irgend einer 
Stelle 1 erregten einfachen Schall ein vervielfältigtes 
Scho, wo allemal jede 4ten Schläge einander. ähnlich 
sind. Wenn das Ohr sich an demi einen Ende bey b 
bl 
6 befindet , so wird es nach der Zeit CH den ursprüng: 
euan), Ss 2 lichen
	        
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