"im 4. Allgemeine Phyfik. C. 9. d. Weltkörpert. 743
"w% undzusammenhangenden Lichts von einem kleinen Durchs
| - messer erscheinen 3 denn alsdann würde die Jeritation,
. die auch bey den siärksten Teleskopen besteht, die
I Zwischenräume der Sterne bedecken und unmerklich
| machen. Es ist daßer wahrscheinlich , daß die sterns
losen Nebelflecke aus sehr großen Entfernungen geses
hene Sterngruppen sid, denen man nur näher zu
! kommen brauchte, um sie unter ähnlichen Gestalten,
wie die Milchstraße, zu sehen. Die gegenseitigen Ents
| fernungen der Sterne, welche jede Gruppe bilden,
78 sind zam wenigsten hunderttausendmal größer , als die
Nn Entfernung der Sonne von der Erde; man kann als
dy, wm" so die ungeheure Ausdehnung dieser Gruppen nach
wo in dia der Menge der Sterne beurtheilen, die man in der
val By - Milchstraße sieht. Wenn man ferner über die gerins
ge Breite und die große Zahl der Nebelflecke nach?
1 Inf denkt, die durch unvergleichbar größere Zwischenräume
M von einander getrennt sind, als die Sterne, woraus
Neu sie bestehen; so wird es der über die Unermeßlichkeit.
Nn des Weltalls erLaunten Einbildungskraft schwer , sich
Gan Grenzen dabey zu denken,
ei (inen Was die sogenannten neuen Sterne betrifft , wels
0 M4 <e eine Zeitlang mit verändertem Lichte gesehen wers?
M A den, dann schnell verschwinden, so hält la Place
8 iy folgende Ursache dieser Erscheinungen. als wahrscheins
(us verh lich: solche Sterne sollen nämlich sehr große Flecken
eps juzleh besigen , die sie uns periodisch zeigen, indem sie sich
e Ut, um sich selbst dreben , obngefähr wie der lehte Sas
1. des Situ turnustrabant, und überdem könnte die Dazwischens
ven ed kunft großer dunkler Körper, welche sich um sie bewes
tines aht gen , sie eine Zeitlang unsichtbar machen. Sonst köns
" ne man auch mit großer Wahrscheinlichkeit vermuthen,
m daß auf solchen Sternen, welche sich beynaheplöklich mit
ne Aga 4 einem