"Zein, 3. Alfg, Physik. d. von. dem Erdkdrper. 755
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4 " heanneßmen könne, deren Abplattung dem Ueberschusse
| ' des Bruchs RIEN über die ganze Zunahme der
; | Schwere von dem Aequator bis zu den Polen gleich
| sey.
Der aus dem Schwerpunkte des Erdsphäroids uns
) fer dem Parallele, für welchen das Iuädrat des Sinus
' der Breite + sey, an seine Oberfläche gehende Halbs
messer bestimme die Kugel von einerley Masse mit der
| Erde, und von einer Dichtigkeit, die ihrer mittles
| ren Dichtigkeit gleich sey. Dieser Halbmesser sey
196145648 Fuß groß, und die Schwere unter diesent
- Parallel sey die nämliche, wie auf der Oberfläche dier
„' ser Kugel,
' Allein hier entsteht nun die Frage, welches ist das
' Verhältniß der mittleren Dichtigkeit der Erde zu der
einer bekannten Materie, die ihre Oberfläche hätte?
' ka Place führt an, daß die Wirkung der Attracs
< tion der Berge auf die Schwingungen des Pendels
I" und auf die Nichtung des Bleyloths uns allein zur
Ke Auflösung dieser wichtigen Aufgabe führen könne. Es
u giebt wirkliche Fälle, wo dergleichen Attractionen merks
|, ' lich werden, wenn nämlich die anziehende Masse eit
| merfliches Berhältniß gegen die Masse der Erde bat.
mes : Schon Bouguer verabsäumte eine so wichtige Bes
8w> * dbachtung auf seiner, wegen der Messung der Mett?
Jshw 2 diangrade am Aequator , unternommenen Reise nicht.
sidn, m Er nahm wahr, daß das am Quadranten hängende
Bleyloth aus der lorhrechten Richtung von dem Bers
ge Chimborago in Quito angezogen wurde. Durch
dhwan by mehrere auf der Nordseite gemessene Höhen der Sters
Shoe) ne fand er die Abweichung des Bleyloths auf 7" bis
„dumelin 8", Diese Beobachtungen erweckten ein Verlangen,
Bbb 2 die