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Ui: Allg. Physik. d. von dem Erdkdrper. 833
9mde 5: M
F 7 5 gräbt , so süllt sich dieses mehrentheils bald mit Was-
desio (40 MINE am, und daher haben die meisten Brunnen ihr
9, vin Wasser aus dem Seegrunde. Die unterirdischen nass
erden flip My sen Schichten kommen oft irgendwo an der Oberfläche
WB der Erde zum Vorschein. Besonders geschieht dieß
„HEL n den Betten der Flüsse, und in den Schluchten, wie
Pauch an den Bergen. In solchen Gegenden dringt
5 ost an den tiessten Stellen der nassen Schichten das
7 Wasser mit Gewalt heraus, und bildet Quellen. Die
I. Quellen sind also als Mändungen unterirdischer Seen
- Wfanzuschen , und geben daher, auch wenn es eine Zeit?
bs lang nicht regnet, immerfort Wasser , weil jene Seen
8 LW nach dem Regen oder Schnee sich auf einmal füls
mn ew len, und nachher ihr Wasser durch die Quellen nur
ZIT Wiiangsam und allmäßlig verlieren. Indessen pflegen
Venn ake doch die meisten Queßen bey großer Dürre sehr merks
|! Sit lich abzunehmen, zuleßt wohl gar zu vertrocknen,
WE! Wund nie ergiebiger zu seyn, als in den nössesten Jahrss-
"EE Kzeiten. Selbst dieser Umstand beweißt, daß sie
ES Wbloß von dem Wasser der Erdatmosphäre unterhalten
EW werden.
en jeg aj
aut Di Die Quellen werden gewöhnlich unter den Bers
nger Sthj gen und Anhöhen, in den Betten der Flüsse, und
1 10% Msselbst im Meere angetroffen. Das Regenwasser muß
0 Synämlich allezeit zuerst bis auf eine gewisse Tiefe in die
PO WGErde eindringen, und sich daselbst anbäufen , ehe es
eint soch unter der Gestalt einer Quelle zum Vorschein kommen
iw Pan. Zwar giebt es zuweilen auch oben auf den
liegt, „M Bergen Quellen, wie z, B. der Hexenbrunnen auf.
8% 20 Fdem Brocken in den Harzgebirgenz allein auch diese
aar Wi KMisiegen allezeit beträchtlich niedriger, als die höchsten
2020 Spißen der Berge. Hohe Spikßen aber können, wenn
m uß Wsie auch von keinem großen Umfange sind, dennoch
11 isher's Gesch, d. Physik, VI.B. „Ogg die