334 V. Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten,
die Quellen hinlänglich mit Wasser versehen, da siesyjysy,dn!
so oft von den Wolken bede>t und getränkt werden. "mim
Diese leßten Worte des Herrn Hube geben zu
erkennen, daß er noch außer dem Regen - und Schneeßtiot
wasser eine andere Ursache der Quellen annimmt , diet)
se nämlich, daß sich, wie Halley behauptet, die im; ie]
Fustbreise aufgestiegenen Dünste an den Bergen zu Waschyn di!)
ser verdichten, und von ihnen eingesogen werden. Iysb| a;
Hierüber erklärt er sich an einem andern Orte noch näch), 7!
her *). Er nimmt nämlich an, daß die Wolken „yl di
wenn sie ihre Elektricität verlieren, ihre Feuchtigkeit]sss, 1
fahren lassen müssen. Hievon , sagt er, überzeugtsssssyet |
uns am deutlichsten die Erfahrung in gebirgigten Gess)
genden , wo die Gipfel der Berge von den Wolken „J// !
welche sie umhüllen , bestäudig sehr reichlich mit Waschysshy, /
ser getränkt werden, und die Wolken nach und nac<hsyjhselb
gleichsam zerschmelzen. Dieß Wasser ist aber eine vonsy' vi!
den vornehmsten Ursachen der vielen Iuellen und Bäosss zar fel
c<e, die man an hohen Bergen findet, und vonssypehin?
der Fruchtbarkeit, welche diese Quellen in den umsypie.d;
liegenden Gegenden verbreiten. Durch die Bergesyt:7 77
vommt überhaupt das Wasser , welches die Flüsse beesyygs 37
ständig von dem Lande dem Meere zuführen , von demyyt:"77
Meere wieder auf das feste Land zurück. Denn Wolly 3?
ken, die über dem Meere entstehen , werden oft vonsym"d
den Winden sehr weit weggeführt, ohne sich in. Reh pmn
gen zu ergießen. Sobald sie aber über das Land kom?
men , und sich den Spikßen hoher Berge nähern, werssyg""?
den sie von diesen als elektrisirten Körpern angezogen m
hängen sich an sie, und zerfließen hier entweder auf! 7"
einmal, oder ganz unmerklich nach und nach, ine
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k) Vollständ. und faßlicher Unterricht in der Naturlehre.
B, 11. Brief 29.