Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

856 V. Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten. 
dieß beträgt also für Einen Grad z557 Und findet 
eigentlich. bey der Temperatur 10 Grad nach Reaum. 
statt. Da nun bey unverändertem Barometerstande 
die specisische Elasticität im verkehrten. Berhältnisse .. 
der Dichtigkeiten oder der Strahlenbrechung ist, so " 
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wird jene für 9 Grad Wärme mit 1 =| - c= js 
abn 
210 
vder mit IEE zu multipliciren seyn, und sich a 
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daher wie 2:0-]- 8 oder wie 1x -- = verhalten. . 
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Mach Herrn Kramp scheint diese Bestimmung. rich- ."" 
tiger zu seyn, als die des Herrn de Lüc, welcher 
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* und 
Hiernach wird sich also die Subtangente, wels we 
<he bey 165 Grad nach Reaumür 4342,704 war, und “4 
dem Bruche 1 <- -Z- proportional bleibt, sür 10 ; 
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Grade in dem Verhältnisse 2262 : 220 vermindern, 
folglich 421 3,440 Toisen gleich werden , und der 220. ' 
Theil davon, oder 19,152 Toisen, wird die Verändes ' 
rung für jeden Grad des Thermometers seyn. Dare s 
nach hat Herr Kramp eine Tafel berechnet , worin 
die Elasticität und Subtangente für jeden Grad des 
Thermometers angezeigte sind. Diese Tafel giebt als : 
so die Subtangente für jede mittlere Wärme, und a“ 
dieß mit dem Unterschied der hyperbolischen Logarithmen 
multiplicdrt zeigt sogleich die wahre Höhe x. Auch 
erhält man sogleich, wie viel mal die Luft leichter als 
das Quecksilber ist, wenn .man die Subtangente durch 
die Barometerhöbe dividirt, 
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