1. Allg. Physik. d. von dem Erdkörper, 895
e' zen, und endlich die Krystallisation der erdharzigen
wle Substanzen.
0 fey,
ww Verschiedene: von diesen Hypothesen finden sich
Bit, J) besonders beym Sullivan“) beurtheilt, Er sagt,
Dia glle Kosmogonien und Geogonien haben den Endzweck,
durch das Daseyn der Erde entweder oßne alle Wunder ,
at; oder doch nur durch das einzige Wunder, wodurch
dut das , was nicht war, zur Wirklichkeit kam, zu ers
, elären. Regelmäßigkeit und Ordnung als Werk eis
wet nes Zufalls anzunehmen, ist mit der Denkart des
H im menschlichen Verstandes viel weniger als alle Wun-
bedes der zu vereinigen. Sekt man aber das Daseyn Gots
jj tes voraus, so mag man entweder eine ewige formlose
dieht Materie annehmen , oder Materie und Form mit der
em zs Welt zugleich entstehen lassen, der Anfang der wirks
er lichen Dinge und ihrer Formen ist immer ein Wuns
1. der, beständig Wirkung einer außerordentlichen Krast,
(- und es ist sür uns gleich möglich und gleich unbegreifs
we lich , der Schöpfer mag entweder in die Materie als
& mt lein Kräfte und Geseße gelegt, oder zugleich mit den-
dv selben die ersten Formen der Körper durch seine Alls
1d die macht hervorgebracht haben. Es giebt daher gar
y fein Leine objektiven Gründe für eine Theorie der Schö-
jm, pfung, und wir sollten statt aller Kosmogonien und
aim“ Geogonien uns ganz allein darauf einschränken, die
an mi Ursachen der auf einander folgenden Veränderungen
md der schon geformten Natur zu entdecken. Alles aber,
nd was sich über solche Beränderungen der Erde sagen
Meint, läßt,
sation
beeren 2) A view of Nature, in lettres to a traveller among
the Alps &. Lond. 1794. VI. Voll, 8, Uebersicht der
m Natur in Briefen an einen Reisenden a. d. Engl. mit
bit Anmerk. und Zusäßen von D, Hebenstreit, Leipzig
1795, 8. 6-12, Brief.