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| | Nachtrag. O1
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pe : Eine neuere Einrichtung des allgemeinen Aräos
Jib << meters ist vom Herrn Prof. Schmidt in Gießen
an ; und Hofphysikus Ciarcy ") in Darmstadt angeges
ine » ben. An dem hohlen biruförmigen gläsernen Gefäße
jiver: (lig. 69.) a befindet sich das massive Stück Glas d,
mi; y Woran das unterwärts birnförmige gläserne Gefäß €
himi» + FSeschmolzen ist. Oben an das Gefäß a ist ein dün?
iK ..“ nes massives Stück Glas ef angebracht, welches am
Wegfa nung) Ende f eine Schaale zur Einlegung der Gewichte
sd ta man trägt. Unten bey der Spiße b wird anfänzlich durch
tin die Shag ein koch in das birnsörmige Gefäß c sv viel Duecks
das Zeihen 8 | silber eingegossen, daß das ganze Justrument genau
12 Gwict des | 899 halbe Gran köllnisches Markzewicht wiegt,
- 7, wänhes * Das größte Gewicht, welches dieses Aräometer wies
je wan (inmf : 800 soll, ist 409 halbe Gran. Wird nun dieses
Tateie, | Aräometer in destillirtes Wasser gebracht, (die Tems
Genict P in | peratur ist 15 Grad nach einem Duecksiiberthermomes
das Zühm 8) ter 80 grad. Eintheilung angenommen), so hat es dies
fier Grid se Einrichtung, daß es sich bis au ein in 2 gemachtes
1 Matei wie Merkmal einsenke, wenn auf die Schaale 4 noch 200
4 as Achen halbe Gran gelegt werden; folglich beträgt das ges
15 Gun in samte Gewicht 803 |. 200 = 1000 halbe Gran.
in Reza Wenn man also dieses Ärgometer in eine andere fiüs
üg Mattie sige Materie bringt, so zeigt das binzugelegte oder
" gin un; weggenommene Gewicht den Unterschied des specifis
mitein schen Gewichts des Wassers und der andern flüssigen
2. 190000 Materie an. Addirt man demnach das zugelegte Ges
RENE wicht oder subtrahirt das hinweggenommene von 1009,
we . so giebt die Summe oder die Disserenz das specisische
009 0 Gewicht der slässigen Materie sogleich an. Dieses
Weine zu vieles Aräos
1 mird,
m) Beschreibung eines sehr bequem eingerichteten allgemei
Ein nen Aräometers in Grens Journal d. Pöysit. B. V1l
ES. 186-1, s«
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