82 V. Von Priestley bis auf die neuesten Zeitett.
genstandes nothwendig voransgeseßt werden müssen. dy
Nach ihm ist nämlich die Quantität der Materie die rann
Menge des Beweglichen in einem bestimmten Raume. is
Dieselbe, so fern alle ihre Theile in ihrer Bewegung 0
als zugleich wirkend betrachtet werden, heißt die Mass Ys
se, und man sagt, eine Materie wirke in Masse , 4"
wenn alle ihre Theile in einerley Richtung bewegt
außer sich zugleich alle ihre bewegende Kraft ausüben.
Eine Masse von bestimmter Gestalt heißt ein: Körper.
Die Größe der Bewegung =- mechanisch geschäßt = 4
ist diejenige, die durch die Quantität der bewegten in
Materie und ihre Geschwindigkeit zugleich geshäßt it m
wird. Phoronomisch besteht sie bloß in dem Grade wt;
der Geschwindigkeit. die (;
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Die Quantität 'der Materie kann in Vergleis „4;
"ung mit jeder andern nur durch die Quantität der 54 jj
Bewegung bey gegebener Geschwindigkeit geschäßt m)
werden. dir Be
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Die Materie nämlich ist ins Unendliche theilbar; zm.
folglich kann ihre Quantität nicht durch eine Menge 3,
ihrer Theile unmittelbar bestimmt werden. Denn erthäll
wenn dieses auch in der Vergleichung der gegebenen 4),
Materie mit einer gleichartigen geschieht, in welhem „,
Falle die Quantität der Materie der Größe des Vos „5.
lumens proportionirt ist, so ist dieß doch der Fordes „„z,
rung des Saßes, daß sie in Vergleichung mit jeder „,,,
andern (auch specifisch verschiedenen) geschäßt werden „,..
soll, zuwider. Also kann die Materie weder unmits y.,.
telbar , noch mittelbar, in Vergleichung mit jeder ans M
dern gültig geschäßt werden, so lange man von ihr med
rer eigenen Bewegung abstrahirte. Folglich ist fein 3 )
anderes allgemein gültiges Mags derselben, als die
Zuans