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2. Befondere Phyfik, c. von der Luft. 1025
darauf das Ende des Eudiometers hineingeftellt, nache
den das Verbrennen völlig vorhber, und alles wieder
abgefühlet tft, Das Lueckfilber trier nun fogleich in
der Röhre in die Höhe. Man muß dann das Cus
diometer in das Nueckfilbergefäß tiefer eintauchen, und.
Sorge tragen, daß die Flüfligkeir in der Röhre in
zinerleny wmagrechten Ebene flehe: Die SFale zeigt nun
zugleich die: Menge der verfhluckten Lebensluft an,
Inden‘ diefe Menge genau durch das Bolumen des.
Äueckfilbers,: das In den Kolben getreten ift, angeger
ben wird. Zuleßt führt Redoul an, daß er diefesS
Foftrument In feiner. Conftruktion noch einfacher, und
zur Ungerfuchung aller Iuftförmigen Slüfjfigkeiten, weis
He. einen Antheil von Lebensluft enthalten , antvends
bar zu machen gefucht habe, Man blafe nämlich eine
Rugel an eine ganz Furze, aber weitere Olasröhre,
Jaffe die SPale ganz weg, und erforfhe die Nuantität.
der zerfeßten Lebensluft durch das Ubwiegen des in das
Sudiomerer getretenen NLueckfilbers, .
Huch SGren empfahl das aNlmählige und Fangs
fame Berbrennen des Phosphors, oder fein Zerfließen
in atmo/phärifcher Luft, als das vollfommenfte eudios
metrifche, Mirtel, auch den Fleinften Reft des darin
befindlichen Sauerftoffgas zu zerfeßen.. Nach fets
nem Borfchlage läßt fiH das CEudiometer damit auf
folgende Art vorrichten. Man ninımt eine genaue
mlindrifche Olasröhre, die an dem einen Ende ges
Foloffen, und von diefen Ende an durch eine Stale
in Dinlänglih gleiche Theile ihres Inhalts abgetheilt
it, füle fie mit deflillirtem oder YRegenwalfer voll,
läßt in einet Wanne mit Waffer eine DZuantitär
der zu prüfenden Luft Hinaufetreten, und bemerkt die
Menge diefer Luft ben beftinmtem Barometer, und
Silcher’s Gefch, d, PbyAF, VII DB. Ztt Thers
