108 V. Bon Priefilen Bi3 auf d. neucfen Zeiten,
tückiverfenden Sphäre, oder der verfchiedenen NRefleris
bilität der farbigen Lichefirahlen, in Broug hans
Sinne, zuzufhreiben. Ym erften Falle finde fie bey
Peinem ebenen Spiegel Start, wohl aber im lebtern.
Denn würfen ebene Spiegel die farbigen Strahlen
bivergent zurück, fo würden, wenn mau fih von ihs
nen entfernte, die Gegenfiände darin nicht unter ihren
natürlichen Farben, fondern wie durch ein Prisma
nrie feinen farbigen Rändern erfheinen. Auch geftehe
DBrougham felbft, daß es ihm nicht gelungen fen,
die farbigen Strahlen mittelft ebener Spiegelflächen
von einander zu trennen. In einer andern Abhands
Kung hingegen drucke er fich indeß fo aus, als habe er
endlich die Farbenzerflreuung bewirkt, ohne doch die
Art, wie er fich taben benommen, oder Berfuche dars
über anzufüßhren, Dieß beftimmte den Herrn Pres
boft, auf Mirtel zu denken, die Wirkung einer ungleis
chen Refleribilitär des farbigen Lichts nach Wilkühe
bergrößern, und viel anfchaulicher machen zu Bönnen,
als durch bloßes Entfernen vom Spiegel, Fiel der
einfallende Strafl unter einem Winkel von 77° auf,
und betrug der Unterfchied der Sinus der AYoprals
Jungstwinfel =, des größern; fo müßten fchon nach
dreymaliger Reflerion die Außerften farbigen Strablen
um mepr als 7x, oder faßt um y. diefes größern Sis
us von einander entfernt feyn,
Alle feine Berfuche, welche er mit gläfernen und
metaleuen Spiegeln anftellte , zeigten nicht den ges
ringften farbigen Rand, daher fchließt er, daß in
Brougham’s Berfuchen die ungleiche Reflerion der
Bomogenen farbigen Strahlen Feinestveges einer vors
geblich verfchiedenen NRefleribilitär derfelben , fondern
bloß der Krümmung der zurückwerfenden Släche zuzus
freien feyg.
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