116 V, Bon Prieftley Bis auf d. neucfen Zeiten,
Den annahm, find fo befchaffen, daß die Beugung
des Lichts, die immer diefelbe bleibt, in allen diefen
Hallen beftändig diefelbe Wirkung hätte hervorbringen
müfßfen. Da nun die doppelten Bilder der Nadel nur
einmal in einer einzigen lage gefeben wurden, fo ers
belle daraus deutlich, daß die Beugung des Lichts
allein die erwähnte Berdoppelung nicht herovorbringen
Fonnte; vielmehr beweifen die Verfuche deutlich, daß
fie aus der Eigenfchaft des Lichts folgt, welche bey
veränderter Figur des Waffers verfchiedene Bilder
Hervorbringt.
Ueberdieß fucht auch HEMfrdm noch zu zels
gen, daß diefe Erfcheinung ganz allein von der Bres
dung des Lichts herrühre, und gar Feine DBeugung
bes Sichts daben angenommen werden darf. Seine
Erklärung ift folgende: wenn zwey Nadeln fo geftellt
werden, daß, wenn die eine unter Waffer getaucht
wird, die andere horizontale einen Theil der Waffers
fläche erbebt; fo lege man durch die Nadeln eine fenBs
techte Ebene, deren Durchfchnitt mir der obern Nas
del den Kreis (fig, 4.) ab, mit der untern den Kreis
cd,-und mit der erbabenen Wafferfläche die Frummen
Sinien be und af, die gegen die untere Nadel cons
ber find, bilder. Ss. feyen nun d und c zweny Dunks
te des Kreifes drc, die einander beynabhe gegen über
ftehen,“ und auf entgegengefeßten Seiten der Achfe
oir foliegen, daß die Lichtftrahlen, die aus ifnen auss
geben und gebrochen ins Auge o fonımen, den Kreis
dre berühren, und alfo die beyden äußerften find, die
bon diefent Kreife aus ins Yuge Fommen Fönnen.
Die Krümmung der Wafferfläde be {ft Diers
nach fo befhaffen, daß einer. von den aus d QusSges
benden Srrablen,: der nicht. weit von e nach b zu
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