Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

120 V. Bon Prieftfey bis aufd. neuefen Zeiten, 
Mitte des Feldes von oben nach dem Boden zu eine 
feine fhwarze Linie gezogen, und eine andere horis 
z0ntale, welche jene unter einem rachten Winkel, in 
der Höhe der erweiterten obern Grundflächen der Cyps 
Binder, fhneidet. Berühren alsdann die obern Srenzen 
der Schatten die horizontale Linie, fo fieben die Lichs 
ter in der gehörigen Höhe, und wenn fich ferner die 
benden Schatten in der Mitte des Feldes berühren, 
fo fehen die Lichter in der gehörigen Richtung, 
Die beyden Cylinder find um ihre Are beweglich, 
und jeder it noch mit einem Flügel r und £ von 11 
Zoll Breite und 7x Zoll Dicke, von gleicher Hös 
be als die Eylinder, verfehen, und daran ges 
nau befeftigt, um dadurch die Schatten in jeden Fals 
le auf einerfen Durchmeffer zu bringen, weil fich alss 
dann Feichter Gbeurtheilen läßt, ob die Schatten von 
gleicher Dichtigleit find. Gewöhnlich fteht Ddiefer Flüs 
gel in der Mirte des Schattens des Cnlinders, in 
welcher Lage er ganz unwirkffam iftz if es aber nds 
thig, den einen Durchmeffer des Schattens zu vers 
größern, fo wird der dazu gehörige Cyknder fo lange 
um feine Are gedreht, bis der Flügel aus der Are 
des Schattens tritt, und dadurch den Schatten zur 
nöthigen Breite bringt, Hiebey muß immer der Cys 
Tinder auswärts gedreht werden, oder fo, daß die Zus 
nahme der Breite des Schartens an der Außern Sels 
te deffrlben flart findet, nicht an der innern, wo bens 
de Schatten an einander grenzen. Durch Hülfe dies 
fer Flügel Fönnen die Größen der Schatten fo zunebs 
nen, daß file das ganze Feld bedecken. -  Nebrigens 
müjen die CEylinder befländig ‚genau perpendikuldir 
auf. dem Boden des Sehhufes fleben, und mit einer 
ganz fwarzen Farbe überzogen fenn. 
Um 
Hi bnß 
4m) fm 
«“ 
ha 
[tn 
2 
UM Mtır 
N a 
La 
x. 
't 
pad 
(1 
is Mr 
Ai 
Bardie, 
übt 
1b 
T4N9pn 
CD 
En 
6 Born 
Bi 
$ t Ar 
u gb, 
Mn ep 
mA! Are 
WE
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.