Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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nau Fönne auch wohl z. B. eine Beraleichung zwifchen 
Grün und North ausfallen, die, genau genommen, 
nicht minder heterogene Dinge als SGefchmack und Ges 
rauch feyen. Was die Schwierigkeit noch größer mas 
che, fey, daß fich aus der Farbe des Mediums, 
durch welches das Licht gehe, nicht immer auf die 
Farbe des. hindurchgegangenen Lichts fchließen laffe, 
So 3. B. erfheine Sonnenlicht, das dur Pappe, 
S{fenbein oder weißes Email gehe, je nachdem Ddiefe 
bier find, unter allen Nüancen von Gelb bis zum 
ziefen Koth. Doch wollten wir auch diefe Verfuche 
Herfchel’s als durchaus genau annehmen, fo gäs 
ben fie doch nicht den mindeften Beweis für feine 
oder für irgend eine andere Hyporhefe, 
Unterfuchungen und Bemerkungen, Welche das Schen bes 
treffen. 
Nach einem langen Streite wurde endlich micder 
allgemein behauptet, daß die Nervenhaut (retina) wirfs 
li der Siß des Schens fey. Vor etwa ı2 Nahs 
ren entdeckte Herr Simmering") auf der Nervens 
haut des Menfchenanges eine Art von Känglicht runs 
der Deffuung, welche ungefähr 2 Linien vom Sehes 
nerven nach den Schläfen zu entfernt ift, 7 Linie im 
Durchmeffer hat mit ausnefnıend dünnen Cinfaffuns 
gen, und rund umber einen gelblichen Kreis, etwa 
3 Linien im Durchmeffer. Sie wird von einer Halte 
in der Neghautr bedeckt. Am deutlichften wird fie eis 
nige Tage nach dem Tode bemerkt, weil fich alddanın 
der Ming umber von einer dunkeln Farbe zeigt. Man 
Yers 
b) Ueber einen gelben Fleck und ein Loch in der NMervens 
haut des menfchlichen Auges vom Herten D. Michaelis; 
im Sournal der Erfindungen, Zheorien und Biderfprüs 
he in der Naturs und Arzneywin. ©t. XV. S.3 ff.
	        
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