Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2. Befondere Phyfik. ‚a vom Lichte, 143 
hier fih verlor. Hieraus fchließt nun Home, daß 
alle bisherige Murthmaßungen über dert Zweck und 
Nußen diefer Deffuung böchft wahrfcheinlich irrig find, 
und fie nichts anders als die Mündung eines I[ymphas 
tifchen SGefäßes ift, beflimmt, die verdorbenen Theile 
der GOflasfeuchtigkeit und der Kryftallinfe abzuführen, 
um diefe beftändtg fort durchfichtig zu erhalten. Sie 
Fönne, fagt er, gar Feinen Sinfluß auf das Sehen 
Gaben, weil der gelbe Ming, der fie unmıgebe, fich 
zrft mehrere Stunden nach dem Tode zeige, und in 
der Folge immer dunkler werde, welches fchon eine 
Veränderung des Auges beweife, GSeibft der Beorfuch 
deg Mariotte laffe fich daher nicht erffären, wenn 
das DBild des betrachteten Segenfiandes auf fie falle 
denn die Deffaung liege nicht fo, daß dieß wirklich 
der Fall wäre. Auch fey die Deffnung viel zu. Flein, 
als daß fie irgend einen Mangel im Sehen veranlafs 
fen Fönnte, da die Blutgefäße, die fich Über die Nebs 
haut binzieben, viel breiter afg diefe Deffnung find, 
und doch Feinen Theil des DBildes auffangen. 
Ueber die zufälligen Farben hat auch Frank 
(in °) einige Berfuche angeftellt, 
DBeguelin °) nahm einmal wahr, als er die 
tief ftehende Sonne im Gefichte hatte, und eine Schrift 
im Schatten las, daß fich die fhwarzen VBuchftaben 
in bellrorhe zu verwandeln fchienen. Cr erklärt diefe 
Srfheinung auf folgende Art: wenn man in dem 
alle, da die Sonue das SGeficht Gefcheint, zur 
‘ Schwäs 
d) New experiments and obfervations. Lond, 1769, 
e) Sur la fource d’une illufion du fens de la vue, qui 
charge le noir de couleur d’ecarlatez in Memoir, de 
VAcadı roy, des feienc. de Pruffe 1771. p. Be
	        
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