Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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5. Weun fih das Yuge ziemlich rief innerhalb 
des verdüunsen Suftraums befindet, fo Fann alcsdann 
das Strablenbild auf großen Ebenen fehr hoch Kber 
dem Horizont des UWuges zu feben Fommen, und mit 
dem Himmel, Der fich Darin fehr deutlich fpiegelt; 
vermifcht werden. Gruber fah diefe fo weit ausges 
depute Erfcheinung nie nach den mittleren Nachmits 
tageflunden, fondern meißt fehh {in ganz beitern Tas 
gen, oder um Mirtay, nachdem vorber die Sonne 
zinen Nebel niedergefchlagen, und fich der Srdfläche 
bemeiftert hatte, wie das im Frühjahr und Herbit zu 
yefchehen pflegt. Wabhrfchelnlich war dann der Zems 
yeraturunterfchied zwifhen Erdboden und Luft größer, 
als nachher, wenn die Suft durch längern Sonnenfchein 
mehr erwärmt, und dadurch ein nach oben fich überall 
verdünnendes, wenigftens nicht fo fark verdichtendes 
Medium, als es die Erfcheinung erfordert, entftans 
den mar. - 
Sc1bft die wiederholte Beobachtung, daß fich bey 
feinen VBerfuchen mit der erwärnıten Eifenftange das 
Bild dutch einen fanften uftzug vergrößerte, fcheint 
biefe Menhnung zu beftätigen. Denn der Iuftzug Lann 
webhl bieben nicht anders, als durch das Hinzufühs 
ten einer Fältern und eben dadurch dichtern Luftmaffe 
über die erwärmrte Fläche wirken, wodurch das abs 
(enfende Medium vergrößert und verfiärkt wird. Ues 
berpaupt bemerkte er, daß e8 ben diefer ungewöhnlis 
hen Strahblenbrechung meiftens nur auf den Temperas 
turunterfchied einer Fläche und der atmofphärifchen 
Luft anfomme. Denn er habe fie an der Mauer, an 
melcher fich ein benachbartes Haus fpiegelte, auch zu 
einer Zeit gefeben, wo die Sonne den ganzen Tag 
über nicht gefchlenen hatte, und das REN 
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