134 V. Don Prieftleny bis auf d. neuefen Zeiten,
wieder zurückufommen , und ihır noch mehr zu vers
größern, Der Präfident der Föniglichen Societät legs
te Ddenfelben dem Könige vor, der ihn auch febhe
frengebig unterfiüßte. Auf folche Art faßte er nun
den Entfhluß, ein 40 füßiges TelefFop zu Stande zu
bringen. Cs wurde fogleich an das Holzgeräthe zum
Seftelle und zu den Mafchinen, um dem Infirumente die
nöthige Bewegung zu geben, Hand angelegt. Bey
dem ganzen Apparate find nur gemeine Werkzeuge
gebraucht worden. Herr Herfchel machte von jes
dem Theile Zeichnungen, durch die es Kkicht wurde,
das Werk augzuführen, woben er über die Arbeiten
einer jeden Perfon die Yufficht felbft übernahm, obs
gleich mannichmal 40 verfchiedene Arbeitsleute daben
Aungeftellt ware.
Während der Zubereitung diefes Seftelles zum
Teleffope fleng er die DBerfertigung des großen Spies
gels an, über deffen Guß, Schleifung und Politur
er die Aufficht übernahm. ‘Nachdem nun der Spies
gel feine Göchfte Politur erhalten, und in das NRobe
geftellt war, machte er die erften QBeobachtungen das
mit.am Toten Februar 1787. Doch datirt er die
DBollendung diefes Werkzeuges viel fpäter, indem der
erfie Spiegel durch Verfehen des Gießers gegen die
Mirte dünner ausfiel, als die Abficht war, und fo
wegen der Deßfalb entfiehenden Schwäche nicht vers
ftattete, ‚ihm eine recht gute Figur zu geben. Ein
zwenter. Spiegel ‚wurde anı 26ren Yan. 1788 gegofs
fen; aber er fpraug beym Abfühlen, Am 16ten Ses
bruar aber wurde er mit befonderer Aufmerffameit
auf die Geflalt feiner Nückfeite umgegoffen, und et
fiel von dem fchicklichften Grade der Stärke aus.
Mm 24ten October wurde er zur ziemlich guten Fis
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