Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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Riten Föhne, e8 fen bloß ein Produkt unferer Yodeen. 
Die Gründe feiner Meynung holt er aus der CErfahs 
rung ber. Es fen bekannt, daß es Menfchen geges 
Sen hade, weiche beym Mondenlichte die Grgeuftände 
weit beffer hätten fehen Ednnen, als beym Sonnens 
lichte; und daß Menfchen nach langer Zeit, Die fie 
im Dunkeln zugebracht hätten, alle Objekte fo fichts 
bar geivorden wären, als fie ißnen nur bennr heilen 
Tageslichte hätten werden Fönnen. Chen fo merfwürs 
dig fchien ihm die Erfahrung des Herru Legationgss 
Kaths Lichtenberg, welcher von fich felbft bezeugt, 
daß er ben einem heftigen Schrecken des Nachts eis 
nige Sekunden lang alles deutlich erkennen Fonnte, 
Diefe Erfheinung hade viel ähnliches mit dem Leuchs 
ten des DBiikes gehabt. Auch habe er oft bey fars 
Pen bypochondrifhen Schwindeln fein ganzes Zinımer 
Minutenlang völlig erleuchtet gefunden, fo daß er die 
Segenftände deutlich bemerken Fonnte. Ueberdieß fey 
e8 befanut genug, daß viele Thiere des Nachts fes 
Ben Fönnten, Unter gewiffen Umftänden werde alfo 
unfer SGefichtsorgan fo afficirt , Daß wir fagten, wir 
anpfänden Licht, Woher rühre aber diefe Cmpfins 
dung? Sebe fie nicht wie jede Qirkung eine Urfache 
voraus? Sen es nicht für den Sprachgebrauch bes 
quemer, die Empfindung von der wmahrfcheinlichen Ur: 
fache zu ‚unterfheiden? — So fey das Wort Lichts 
ftoff entftanden, um damit die Urfache zu bezeichnen, 
durch welche ung die Geaenftünde fichtbar werden. 
Allein was verficht Herr Scherer unter einem 
Produkte unferer Ydeen? Borftellungen und Empfins 
dungen feßen äußere Gegenftände, die materielle Welt 
ooraus, und wir würden feibft von unferm Ich gar 
Peine Borftellung haben Fönnen, wenn uns nicht der 
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