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238 V, Bon Priefiley bis auf d, neueffen Zeiten.
Sn Nückficht des Balduinifhen Phosphors bes
merke er nur eine Beobachrung, Die es ihm wabhrs
fheinlich mache, daß auch das Leuchten deffelden von
dem Zutritte des Sauerfteffgas abhänge: daß näms
lich der größte Theil der in der Mitte Hbrighleibenden
Erde die leuchtende Cigenfchaft nicht annimmt, fons
dern immer hur ringsum an der Oberfläche diefes Leuchs
ten zeigt. Cr macht fih von dem Leuchten des Cans
ton’rchen und Bononifchen Leuchrftzins folgende VBors
ftelung,. Er glaubt es alg Tharfache annehmen zu
dürfen, daß orydirte, d, h. mit wmenigem Sauerftoffe
verbundene Subftanzen, die Fähigkeit befißen, fh
des Sauerftoffs aus feinen übrigen Berbindungen fehr
fchnell zu bemächtigen. Die Schwefelfäure des Schwers
fparbs, der zur Bereitung des Bononifchen Leuchts
fteins dienet, werde offenbar zerfeßt, weil theils die
Dereitung nur unter dem Cinfluffe der Kohlen gelinge,
deren Koblenftoff fich mit dem Sauerftoff zur Koblens
ftoffiänre vereinige, theils gebe es auch der dDeutlıche
Seruch nach Schwefelerde hinreichend zu erkennen,
theils werde es auch daraus mwabhrfcheinlich, daß ders
felbe die Fähigkeit, zu kcuchten, nachdem er file verloren
habe, wieder erhalte, wenn ihm durch wiederholtes
Siühen aufs neue der aus der Luft während feinem
feuchten angenommene Sauerftoff entzogen werde.
Won dem Canton’fchen fey es offenbar, daß er wirk
lich einen Antheil Schwefel im orvdirten Zulkande ers
halte, da mai ben der Bereitung deffelben allen Zus
tritt der Luft nicht abzuhalten vermöge, und da man
auch in ähnlichen Zufammenfeßungen wirklich fchwes
felfaure Kalkerde gefunden habe. Würden nun diefe
Schwefelerden, in denen der Schwefel fich im orvys
dirten‘ Zuftande befinde, dem SCinfluffe der atmorphäs
vifchen Suft ben einer nicht zu nicdrigen Temperatut
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