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2, Befondere Phofik. a. vom Lichte, 239
ausgefeßt, fo fänerten fie fi volllommener, — es
fen demmach diefes Leuchten ein (hwaches Berbrennen
zu nennen, Inwiefern hiebeyn das in der Luft befinds
liche NMaffer mitwirke, wäre ebenfalls noch auszumits
ten. Diefe Erklärung werde ihm befonderg dadırrch
wahrfcheinlicher, weil nach der Entziehung des aufs
genommenen Sauerftoffs auch die Fähigkeit zu leuchs
ten wieder Hergeftellt werde.
Aas die fogenannten Irrlichter betriffe, fo beobs
achtete Herr Ch ladni*) im Yahre 1781. in der Dans
merung an einem warmen Herbfiabende, Furz nach eis
nem Regen, eine merkwürdige Erfheinung im großen
Garten ben Dresden, Viele leuchtende Punkte hüpfs
ten im naffen Grafe nach der Richtung des Windes z
zinige feßten fich an die Räder des Wagens. Bey der
Unnäberung flohen fie, fo daß es fhwer ward, fie zu
zrbafchen; die Herr Chladnut aber faßte, waren
Feine gallertartige Maffen, wie Frofchleicdh. Ste hats
ten weder merklihen Geruch noch SGefchmack, und
mochten nach Herın Chladnis Urtheile verfaulte
Dflanzentheile fepn.
Nach dem Urtheile der Antiphlogiftiker find die
Srrelichter wahrfcheinlich weiter nichts , als gephoss
pbortes Wafferfieff2as, welches fi aus verfauften
tbierifchen und vegetabilifhen Subftanzen entwickelt.
Much vermutger Herr HYube"), daß die Yreluchter
auf ähnliche Art, mie das Leuchten fanulender Sifche,
aus faulenden Dämpfen entftehen, weiche. fich in die
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t) Ucber den Urfprung einiger Eifenmaffen u. fe fo Lelpi
1794. 4. ©.27.
1) Dollftänd. und faßlicher Unterricht in der Naturlehre.
39. 11. Drief a5.