y Mi ap 4
X Krjaba Sılcl
Rn Yan
CE WE
Os ich
fe
2, Defondere. Phnfik. a, vom Lichte, 241
Der UAUbbe Rochon *) will gefunden haben,
daß man einen Fünftliden Doppelftein erhalte, wenn
man Scheibchen Glas von verf(chiedener Brechbarkeit
auf einander legt, und folche durchs Feuer mit einans
der verbindet oder zufamımenfchmikzt.
4
ür
; ml
8,
„E50 WO
an aha
Koeln a0
9 Krim
glei 6
1
aber 9 UM
me, 99
A
R,
1x
lt;
a
Herr Silberfchlag ”) hat verfucht, eine Cry
Märung von den Erfcheinungen des ieländifhen Krys
falls zu geben. Cr führt an, daß der Zufammens
pang der Theile, die allemal eine rhomboidalifche Fis
gut bilden, nach der Richtung durch die Diagonale
bon einem fpißigen Winkel zum andern am Aärkften
fey. Nach ipm foll die Linie der Verdoppelung allezeit
mit der Diagonale aus den ftumpfen Ecken parallel
geben, 2lllein nach HYuygens fehr genauen Beftims
mungen erfolgt dieß nicht; denn der Hauptfchnitt ift
Peine Diagonalfläche, Die Erklärung des Herrn
Silberfchlags Fommt darauf an, daß von einem
Punkte, auf welchen ein rhemboidalifcher Körper ges
bracht morden, einige Strahlen aus der Dberfläche,
andere aus der Seitenfläche herauskommen, und wes
gen der verfchiedenen DBrechung das Auge rühren Föns
nen. — &s laffen fih zwar hieraus einige Erfcheis
nungen erflären; allein Huygens Beobachtungen
der Brechung durhH mehrere Stücke, und die von
Martin. bleiben daraus ganz unerFlärbar.
Auch
a) Recueil de mEmoires fur la mecanique et la phyfique&
a Paris 1783. 8.
b) Ueber den isländifhen Kryftall oder Doppelfpath, In
den Beobachtungen und Entdeckungen aus der Maturs
Funde von der Sefellfch, naturforfch. Freunde zu Berlin,
SD. U. St. 2 1787.
Sifdher’s Gefch. d. DbyAk. VL BD.