242 V. Bon Prieftfey bis auf d. neueften Zeiten.
A
Yuch Herr Hauny“) hat fich mit diefem SGegens
frande befhäftigt, und Gefonders verfichiedene hats
fachen, die man im Allgemeinen durch eine oder zwey
rbomboidalifhe Stücke des Kryftalls beobachten Fanı,
angegeben ,. und nachher verfucht, Ddiefe Thatfachen
ganz allein aus der gewöhnlichen Drehung zu erklären,
Es fey (fig. 9.) be ein Nhomboid von Kroflall,
welches fo liegt, daß a undn die beyden Aumpfeften
Ecken find, welche von drey fumpfen Winkeln von
301° 32° 13’ gebildet werden, und daß ihre untere
Dafıs auf einem Papiere ruht. Sin Punkt p mit
Tinte gezeichnet falle in die Fleinere Diagonale bn der
untern DBafis, Man Halte das Auge fo, daß der
Strahl in der Chene bacn fen, die durch die Fleinemn
Diagonalen ae und bn, und durch die Seitenlinien
ab und en begrenzt wird. Wenn nun der Seheftrahl
vom Punkte p zu gleicher Zeit perpendifuldr if auf
bn, fo flieht man ein Bild diefes Punkts in der NRichs
tung der Perpendikulärlinie, und ein zweytes, das
einen Punkte I zugepört, auf der Diagonale zwifchen
p und u, Diefes zweyte DBild liegt tiefer als das
erfte unterhalb der Fläche adef,
Wenn fi der Seheftrahl nach einer oder der ans
bern Selte von der Perpendikulärlinie beym' Punkte p
entfernt, doch fo, daß er noch in der Cbhene bane
bleibt, fo wird der Beobachter ebenfalls wahrnehmen,
baß die Bilder des Punkts p nicht weiter auf der Linie
bn, auch nicht auf einer damit parallek laufenden,
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e) Choix fur divers objets d’hiftoire naturelle par MM.
Lamark, Bruquitre, Olivier, Hauy et Pelletier. T.1.
& Paris 1792. üÜberf. in ®@reng neuem Sournal der
Ddyfif BU. S, 403, fo