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2. Befondere Phofif, a. dom Lichte, 253
genblicle die Lichtflamme verlöfhe, fo befinde fich nun
das ganze Papier in dem Falle, worin vorher nur
der befchattete Theil war; gleichwohl fah ea nun nicht
mehr blau, fondern weiß aus, Monge behaups
tet vielmehr folgenden Sag: wenn die Körper durch
homogene Strahlen einer gewiffen Art erleuchtet wers
den, fo halten wir doch die weißen Körper, wenn
fie auch nur Strahlen diefer Art empfangen und in
unfer Yuge zurückfenden, und folglıcdh die Farbe dies
fer Are zeigen follten, für meiß, und diefes veruts
lacht auch, daß wir ung diejenigen Körper, welche
von derfelben Farbe find, als die erleuchtenden Strahs
len, ebenfalls als weiß vorftellen, weil fie eben fols
he Strahlen, wie die weißen, {in unfer Auge fens
den. Aus dem Feßten Theile diefes Saßes erklärt
Monge die angebliche Srfahrung, daß rorhe Dbjeks
te, durch rothe Släfer betrachtet, weiß erfcheinen,
mwiervohl diefe nach den Erfahrungen des Herrn fe
Sentil fih nicht beftätigt. Was den erfien Theil
diefes Saßes anlangt, fo Fönnte Ddiefer eher etwas
TWahres enthalten, Es it nämlich bekannt, daß eine
ganz andere Farbeumifchung durch die Erleuchtung. des
Sonnenlichts, als durch die einer bloßen Lichtflamme,
oder auch einer Lichtfamme und des Sonnenlichts zus
gleich, entfieht. Daher können unter diefen Ums
fränden ben der Verlöfchung des Lichts plößfich ganz
andere Empfindungen für das Seficht in Anfehung
der Farben erfolgen; alfa Fann auch bie b:fchattete
Stelle des Papiers, welche bey der Lichtflamme blau
zrfchien, im Augenblicke des Erisjchens weiß werden,
obgleich in den Strahlen, welche von ihr ins Auge
fommen, durch das Berlöfchen der Sichtflamme nichts
geändert wird. Allein es geht hier offenbar eine Zäus
(Hung vor; der Eindruck, welchen wir fhon dadurch
haben,