266 V. Bon Prieftfen bis auf d. necueften Zeiten,
Sriechifhen Worte xuwxvos, welches den Sappbhir und
andere blaue Steine, die blaue Kornslume, oft au
die blaue Farbe felbft Bedeutet, fo daß Kyanometer
zben fo viel fagen will, als das Maas der Blaue,
Wenn man das Kyanometer gebrauchen will,
fo felle man es an einent frenen Orte, wo die Fars
ben durch ein flartkes Tageslicht volkonımen ers
helfe werden, zwifgen dem Himmel und das Auge,
und fucht die Nüance, welche mit dem Bay des
Hiumnels übereinftimmt. Zu bemerken ift, daß die
Beobachtung nicht an den Sonnenfirahlen gemacht
werde, fondern daß man vielmehr eine folche Stels
[ung babe, damit die Farben vollkommen erleuchtet
im Schatten find. Yuch auf die Stellung der Sons
ne muß NRückficht genommen werden, weil der Hims
mel gerade unter der Sonne dunfliger, mithin fein
Blau fhwächer als auf der entgegengefeßten Seis
te ift.
Here de Sauffüre und fein Sohn ber
trachteten im Yahre 1788 den Himmel auf dem Cof
dü SGeant, 1763 Toifen über der Meeresfläche,
während die Herren Sennebier und Pictet in
Senf, und Herr VPE veque in Chamouny zu gleis
cher Zeit Beobachtungen anftellten. Auf dem Berge
war die Farbe am Zenith früh um 4 Uhr zwifhen 15
und 16, ftieg bis 6 Uhr auf 27, bis 10 Ubhr auf 31,
erbielt fich ben diefem Örößten bis 2 Uhr, nahm dis
4 Ubr auf 24, bis 6 Ubhr auf 18%, bis 8 Ubhr auf
gs: ab. Zu Chamouny war früh um 4 Ubhr die Fars
be 143, flieg Tangfam bis ır Uhr auf 18 bis 193
erhielt fich hieben bis Abends 6 Uhr, und nahm bis
8 Uhr auf 16 ab, Zu Senf Fam file früh von 6
bis S Uhr von ı5 bis 21, flieg um ı101r bis auf
22%
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