274 V. Don Prieftley bis auf d. neuefien Zeiten,
den Wärmeftoff in eine fhwingende Bewegung vers
feße, und erfläre daraus, warum der Lauf eines Ges
fchüßes weit färker erhikt werde, wenn €$ bloß mit
Pulver, als wenn es zugleich mit einer Kugel geladen
fey, weil nämlich die Exrploffon des Pulvers ohne Kus
gel den Wärmeftoff in weit flürkere Schwingungen
yerfebe, die Kugel diefe aber hindere. Ueberhaupt
babe Thompfon überzeugend ermiefen, daß das
euntzündere Pulver nur einen fehr geringen Theil von
der Wärme Gergeben Fönne, welche nach dem Schulte
an dem Laufe gefühlt werde, Es frage fih nun aber
weiter, welche Eigenfhaft der Körper cs fen, Die
diefe Schwingungen des Wärmeftoffs erzeuge? Die
Slafticität fcheine es, obigen Berfuchen zu Folge, uldht
zu feon. DBielleiht wirke die fpecififche Wärme der
Subftanzen und ipr Leitungsvermögen für die Wärs
mematerie mit ben den CErfhHeinungen des Reibens,
welches die Erperinsentalunterfuchung fer verwickelt
und (cher machen würde.
Heddoes") ließ ein FlintenfHloß im Iuftleeren
NKaume und im Fohlenfauren Gas abfhnappen, und
fand mittelft eines BVBergrößerungsglafes gefchnmokzene
Stahlfügelchen, obgleich Fein Licht hervorgebracht
werden Fonnte. Andere NMaturforfcher wollten aber
im [uftleeren Naume auf diefe Art Feine Stahlfügels
hen, fondern bloß irreguläre abgefchlagene Stabls
ftückhen gefunden haben, Yundeffen fuchte doc
Beddoes aus feinem Berfuche die Meynung Derjes
nigen zu widerlegen, welche glauben, daß das Licht
gine bloße Modifikation oder Wirkung der Wärme
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er). Contribution: to phyfical and medical knowledge,
principaly from the Weft of England, colledted by
Thomas Beddoes. Lond. 1799. 8